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Nachrichten > Kultur und Bildung

Lebendiger Chemieunterricht in Völklingen

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(Foto: privat)

(bro) (hg) Vor rund 3.000 Jahren begann die Menschheit, aus groben Erzklumpen das bis heute wichtigste Werkstoffmetall zu gewinnen - Eisen. Die Technik wurde zwar vom einfachen Holzkohleofen bis zum koksgefeuerten Hochofen immer raffinierter und gewaltiger, blieb aber im chemischen Ablauf im Wesentlichen gleich. Diese Chemie der Eisengewinnung als wichtiger industrieller Prozess wird natürlich auch im Chemieunterricht der Schulen behandelt. Aber kein Schüler kann sich anhand von Reagenzglasversuchen eine realistische Vorstellung von den gigantischen Ausmaßen einer Eisenhütte machen. Deshalb fuhr die Klasse 10d des HSG mit den Chemielehrern Dr. Harald Grote und Vera Martin nach Völklingen an die Saar.

Das dortige Eisenwerk war bis 1986 über 100 Jahre in Betrieb. Es bot zu Spitzenzeiten 17.000 Menschen Arbeit. Nach der Stilllegung wurde das gesamte Werk original erhalten und als Weltkulturerbe unter Schutz gestellt. So konnten die Schüler die Anlage aus nächster Nähe erkunden und alle Arbeitsschritte vor Ort nachvollziehen. Von den über 1.000 Quadratmeter großen Erzhallen zur Kokerei, wo früher neben dem Steinkohlekoks das giftige Stadtgas für die Straßenlaternen als Nebenprodukt anfiel. Entlang den Loren des Materialaufzugs stiegen die Schüler durch ein Gewirr von Treppen und meterdicken Rohren bis auf die Spitze der 40m hohen Hochöfen und Winderhitzer. In der Gebläsehalle beeindruckten die haushohen Windturbinen, die früher Heißluft ins Feuer der Hochöfen bliesen und die Temperatur bis weit über 2000° hochtrieben. Noch mehr Interesse fand aber bei einigen eine Ausstellung von Ferrari-Rennwagen, die in der Halle gerade zu sehen war.

17.10.12

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