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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Ergänzung zum ÖPNV - hohe Kosten für Kommunen


Alexander Korel von Nextbike informierte in Eberbach über das Verleihsystem. (Fotos: Hubert Richter/Nextbike)

(hr) Auf Einladung des CDU-Stadtverbands Eberbach informierte die Firma Nextbike dieser Tage im Hotel Krone-Post über ihr Fahrradverleihsystem.

Nextbike betreibt in mittlerweile neun Ländern ein automatisiertes Verleihsystem für Fahrräder. Nach einmaliger Registrierung kann der Nutzer an den Mietstationen vorort, telefonisch oder per Smartphone-App ein Fahrrad mieten und es an jeder anderen Nextbike-Station wieder zurückgeben. Das System ist vor allem als Ergänzung zum Öffentlichen Personenverkehr gedacht, also z.B. für den Umstieg von der S-Bahn aufs Fahrrad um damit an den Arbeitsplatz zu fahren. Die aktuellen Tarife beginnen bei 1 Euro/30 Minuten und gehen bis zu einem Tageshöchstsatz von 9 Euro pro Fahrrad. Nextbike bietet auch eine Art "Flatrate" an, bei der die ersten 30 Minuten kostenfrei sind. Dem Vernehmen nach bereitet der Verkehrsverbund Rhein-Neckar eine Ausschreibung für ein Fahrradleihangebot vor, und Nextbike hat Interesse daran. Ob das System tatsächlich eingerichtet wird, und ob es dann auch gesamten Verbundbereich (also auch in Eberbach) verfügbar ist, ist aber noch offen.

Wie Tobias Soldner von der Stadtverwaltung in der Veranstaltung mitteilte, habe man vor etwa zwei Jahren bereits einmal mit Nextbike Kontakt aufgenommen, um die "Romantischen Vier" im Neckartal mit dem Fahrradsystem auszustatten. Das sei aber an der Finanzierung gescheitert. Nextbike betreibt die Verleihstationen mit nach Unternehmensangaben insgesamt 15.000 Rädern zwar eigenverantwortlich, verlangt von den beteiligten Kommunen aber eine "Anschubfinanzierung", die drei Jahre lang pro Rad im vierstelligen Bereich liegt.

In der Veranstaltung, bei der auch Eberbacher Bürgermeister Peter Reichert und Bürgermeister Markus Haas aus Waldbrunn anwesend waren, wurde der Wunsch nach Pedelecs laut, da diese elektrounterstützten Räder in der gebirgigen Topografie des Odenwalds eher gefragt seien. Hier hat Nextbike zwar etwas in Planung, kann aber noch kein fertiges System anbieten. Allerdings ist jetzt schon klar, dass bei Pedelecs sowohl die Mietgebühren als auch die Anschubfinanzierungen der Kommunen deutlich höher wären.

Infos im Internet:
www.nextbike.de


03.10.13

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