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Nachrichten > Kultur und Bildung

Neue Ausstellung ab dem ersten Adventswochenende

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(Fotos: privat)

(bro) (rst) Am Sonntagnachmittag, 27. November, ist zum letzten Mal Gelegenheit, im Museum der Stadt Eberbach in der Ausstellung „Weltkulturerbe im Taschenformat“ zahlreiche Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser in Kartonmodellen zu sehen.

Damit geht diese erfolgreiche Sonderausstellung mit zahlreichen bedeutenden Baudenkmälern Europas, von denen viele auf der Weltkulturerbe-Liste der UNESCO stehen, zu Ende. Der Leihgeber, Dipl.-Ing. Fallgatter, ermöglicht den Besuchern mit seinen 3D-Modellen, beliebte Reiseziele, von denen er die meisten persönlich besucht hat, aus ungewöhnlichen, aber aufschlussreichen Perspektiven zu erleben. Er hat während der Ausstellungszeit in mehreren Workshops in Eberbach und Mosbach interessierten Kindern und Erwachsenen zu dieser seit der Renaissancezeit belegten Modellbautechnik, die im 19. Jahrhundert zu besonderer Blüte gekommen und in jüngster Zeit wieder beliebt geworden ist, angeleitet und außerdem auf Wunsch aus Mosbach ein Modell der dortigen Stiftskirche neu konzipiert.

Am Freitag, 29. November, wird im Museum der Stadt Eberbach um 15 Uhr eine neue Sonderausstellung „Bergmann - Engel - Räuchermännchen“ eröffnet, die über die Weihnachtszeit im ehemaligen Ratssaal gezeigt werden soll.

Diesmal geht es um das traditionelle Holzspielzeug und die typischen Weihnachtsfiguren aus dem Erzgebirge. Gezeigt wird eine repräsentative Sammlung solcher Erzgebirgskunst, die bereits in einem Museum in Japan in einer Sonderausstellung zu sehen war. Sie enthält viele alte Stücke aus dem 19. Jahrhundert und bietet einen Eindruck von der Entwicklung dieser Holzkunst, die heute geradezu für das Erzgebirge steht.

Im Erzgebirge, gekennzeichnet seit alters von Bergbau und Holzwirtschaft, entwickelte sich angesichts zunehmender Armut seit der Barockzeit die Herstellung von Holzspielzeug in Heimarbeit, das damals auf den Messen in Nürnberg und Leipzig besonders für das Weihnachtsgeschäft vertrieben wurden. In und um Seiffen hat sich dieses von ganzen Familien betriebene Gewerbe im 19. Jahrhundert weit ausgebreitet und bestimmt auch heute noch das Bild des Ortes. Das reichte von Puppen oder Soldaten über Pferd und Wagen und andere Bauernhof-Figuren bis zu Puppenstuben, Kaufläden und Schaukelpferden. Für Weihnachten kamen neben einfachem Kinderspielzeug auch bestimmte Figurentypen wie Engel oder Kurrende-Sänger, aber auch Gestalten aus dem damaligen Leben wie Bergmänner in ihrer Tracht, Nussknacker in bunten Uniformen, Räuchermännchen mit Pfeife und Kiepe. Man kann diese Figuren im Zimmer aufstellen oder ins Fenster stellen. Es gibt solche Figuren als Weihnachtsbaumanhänger, als Leuchter-Figuren, auf Spieluhren und in durch Kerzenwärme angetriebene mehrstöckige Mühlen, sog. Weihnachtspyramiden mit entsprechend gestaffeltem szenischem Programm der Weihnachtsgeschichte.

Museumsöffnungszeiten: dienstags und freitags von 15 bis 17 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

25.10.13

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