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Nachrichten > Kultur und Bildung

Flusswasser soll bald wieder für gefüllte Portemonnaies sorgen

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(Foto: Claudia Richter)

(cr) Der heutige Aschermittwoch ist einer der traurigsten Tage für echte Fastnachter. Diese versammelten sich heute wieder in Trauerflor zum gemeinsamen Wehklagen und traditionellen Reinigen der leeren Geldbeutel.

Nach altem Brauch lud der Bürger- und Heimatverein Eberbach unter dem Vorsitz von Jens Müller am heutigen Ende der Faschingskampagne 2017/2018 zu einem Trauerzug Richtung Neckarlauer ein, wo die leeren Geldbeutel mit Neckarwasser gewaschen wurden. Sprachlos und völlig in sich gekehrt zog die Trauergemeinde vom Gasthaus “Grüner Baum” durch die Zwingerstraße an den Lauer. Am Zebrastreifen auf der Bundesstraße kam der Durchgangsverkehr kurzzeitig zum Erliegen, damit die Männer und Frauen in Frack und Zylinder mit ihrem Handwagen die Straße queren konnten. Pünktlich um 11.12 Uhr begann Müller schluchzend mit seiner Trauerrede, in der er an die vielen Fastnachtsveranstaltungen der vergangenen närrischen Zeit erinnerte. Man habe diese Zeit genossen und auch gut begossen. Jetzt seien deshalb die Geldbeutel leer, was in den Kreisen der Anwesenden zu noch heftigeren Klagelauten führten. Unter Tränen wurden die leeren Geldbeutel mit trüber Brühe aus dem Neckar geschrubbt, in der Hoffnung, dass nach dieser besonderen Art der Reinigung wie in der Vergangenheit der "Beitel" bald wieder voll sein mögen. Und auch der Blick in die Zukunft wurde dabei wieder zuversichtlich, denn sei "es Lebe noch so bitter, ...die Fasnacht, sie kummt widder".

So zog die noch immer betrübte Gemeinde aber immerhin guten Mutes vom Neckarlauer zum Gasthaus, wo man sich mit Heringen stärken wollte.

14.02.18

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