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Eberbacher holen Silber und Bronze bei Weltmeisterschaft in Schweden

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(Foto: privat)

(hr) (cd) Vom 8. bis 12. März fanden die Schlittenhunde-Weltmeisterschaften für reinrassige Schlittenhunde Sprint und Mitteldistanz in Sveg /Schweden statt.

Beide Veranstaltungen liefen über drei Tage. Die Ergebnisse eines jeden Tages wurden addiert, und der bzw. die Gesamt-Schnellste wurde dann Sieger. Je nach Hundeanzahl wurden die Klassen unterschieden. Bei Mitteldistanz fuhren alle Klassen über die gleiche Strecke (30 - 50 km), beim Sprint galt: Je mehr Hunde vor dem Schlitten, desto länger wird die Strecke (5 - 25 km). Zudem gab es noch eine Klasse für Skilangläufer mit Hund. Nur hier wurden Männer und Frauen getrennt gewertet.

Über Schneemangel musste man sich in Schweden keine Gedanken machen. Ebenso waren Lawinengefahr und andere Unwägbarkeiten von vornherein ausgeschlossen. Einzig zu tiefe Temperaturen hätten ein Risiko sein können, denn Tagestemperaturen unter -30 Grad können bei Maximalleistung selbst für Schlittenhunde gefährlich werden. In der Woche vor der WM war es tatsächlich so kalt, doch pünktlich zur Veranstaltung stiegen die Temperaturen wieder in angenehmere Bereiche.
Sveg hatte sich perfekt vorbereitet. Start und Ziel waren in einem Skistadion, welches eigens für die WM um- und ausgebaut worden war. Die Strecken wurden bereits seit Wochen präpariert, und auch Beschilderung und Absperrungen waren außergewöhnlich gut gemacht.
Die Mitteldistanz startete Donnerstag bis Samstag. Hier konnten deutsche Teilnehmer keine Medaille erringen. Anders im Sprint: Zweimal Silber und viermal Bronze reichten zwar in der Nationenwertung nur für den 4. Platz, doch waren auch nicht alle deutschen Teams am Start, die bei der Medaillenvergabe eventuell hätten mitreden können.

Eberbach darf stolz sein, dass zwei der sechs Medaillen an den Neckar gingen: Angelika Merkel konnte sich mit drei sauberen Läufen klar in der 8-Hunde-Klasse den 2. Platz sichern hinter Seriensieger Stepan Krkoska aus der Tschechei, der wieder eindeutig die 6- und die 8-Hunde-Klasse dominierte. Nach dem überraschenden Sieg gegen ihn auf der Deutschen Meisterschaft ist Merkel nun nicht enttäuscht: „Die Hunde sind super gerannt, und es gab keine Störfaktoren. Um da noch näher dran zu kommen hätte ich teilweise anders trainieren müssen. Das alles funktioniert mit schulpflichtigen Kindern nicht immer so, wie es idealerweise sein könnte – wobei ich die Mädels keinesfalls missen möchte“, sagte die Eberbacherin. “Zudem merkt man inzwischen deutlich, dass der Schlittenhundesport in vielen Ländern staatlich gefördert wird, während wir in Deutschland nur eine Randsportart sind”.

Christof Diehl erreichte in der Offenen Klasse (mehr als 8 Hunde) den 3. Platz. Auch er war sehr angetan von der Leistung seiner Hunde. „Wir waren sehr dicht dran, am zweiten Tag hatte ich sogar die zweitschnellste Zeit“, so Diehl, “und das obwohl die Saison recht holprig für uns verlief. Probleme mit dem Auto und noch ein paar Dinge haben mehrfach unsere Pläne durchkreuzt. Dafür ist es hier hervorragend gelaufen“.

Der dritten Deutschen Meisterin aus Eberbach, Dagmar Wojcik, reichte es nicht ganz für einen Podestplatz. Mit einem starken 6. Platz in der 4-Hunde-Klasse konnte sie aber den Anschluss zur Spitze halten.

Im kommenden Jahr wird dann eine EM in Italien stattfinden. Die Organisatoren werden sich auf jeden Fall an Sveg messen lassen müssen.

25.03.18

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