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Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie

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Fotos: Andrea Koß

(ak) Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie – das gleichnamige Duo, bestehend aus Wiebke Eymess und Friedolin Müller, diskutierte sich am gestrigen Freitag auf höchst vergnügliche Weise auf Einladung des Kulturlabors in der Galerie ARTgerecht durch den sehr gut besuchten Kabarett-Abend.

Angereist aus Hannover– laut den beiden die deutsche Hauptstadt des Humors - begannen sie zunächst mit einem Lied über so ernste Dinge wie Krieg, Hunger, der Unmenge von Plastikmüll auf diesem Planeten und auch dem schwindenden Bestand an Insekten in der Natur. Doch wer nun Sorge hatte, dass es allzu traurig werden könnte, wurde angenehm enttäuscht.

Immer im sanften Zweikampf um die Oberhand im Gemenge bemüht, kommunizierten hier eine Frau und ein Mann mit kleinen Provokationen und so intelligenten wie köstlichen Wortspielen miteinander und mit der Welt. So wurden Themen wie der ständige Umgang mit Smartphones oder persönliche Eigenheiten wie der gern genommene Aufenthalt eines Mannes auf der Toilette- nach Müller der „Panicroom der modernen Väter“ oder in China auch die „Halle der inneren Harmonie“ genannt – zum roten Faden, der von einem Thema zum nächsten leitete.

Auch Musik können die zwei, so die „Stilldemenz“ von Eymess, in der sie vom Tausch der Leichtigkeit ihrer kinderlosen Jahre gegen die ständige Sorge um die Zukunft ihres Babys sang oder das freche und unwiderstehliche Liebeslied von Müller an Eymess, in dem er ihr unter anderem „Für Dich leg ich Magda ad acta“ in Aussicht stellte. Sie begleiteten ihren Gesang selbst mit der Gitarre (Müller) und dem Mini-Akkordeon sowie der Ukulele (Eymess). Ob nun die Hymne oder das Hymen für Deutschland gesungen wird, wurde nebenbei ausdiskutiert und ein Höhepunkt gesetzt mit „Alte weiße Männer“, ihrem Lied, das sich um die Macht dieser Männer in den entscheidenden Bereichen des Lebens dreht. Sogar Jonglage wurde geboten – diese von Müller mit 4 (!) Bällen.

Das Fazit des sehr gelungenen und unterhaltsamen Abends war ein „Unentschieden“ des Duos, das auf Augenhöhe und hohem Niveau agierte, was das Publikum mit begeistertem Applaus belohnte.


18.05.19

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