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Nachrichten > Natur und Umwelt

Eine Kornweihe – ein krönender Exkursions-Abschluss

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(Foto: Ralf Gramlich)

(bro) (ak/rg/chk) Zum Höhepunkt des dreiteiligen Kurses "Vogelzug - ein Naturphänomen“ von der Volkshochschule Eberbach-Neckargemünd und dem Naturschutzbund (NABU) Eberbach fanden sich kürzlich die wissbegierigen Vogelbeobachter auf einer Anhöhe zwischen Neckarkatzenbach und Breitenbronn zum abschließenden „Praxis-Teil“ ein.

Fachkundig und unterhaltsam angeleitet von Ralf Gramlich von der „ORNI Schule“ in Zaberfeld ließen sich die Vogelfreunde vom anhaltenden, leichten Regen an diesem Samstagvormittag nicht schrecken. So hielt man Ausschau nach größeren und kleineren durchziehenden Vogeltrupps, die über den Mittelberg und die alte Neckarschleife hinweg, aus Richtung Hoher Odenwald kommend, auf den Weg in ihre angestammten, wärmeren, süd-westlich gelegenen Überwinterungsquartiere sind. Die Hobby-Ornis ließen so mit Blick Richtung Nord-Osten „einfach mal alles auf sich zukommen“, besser: zufliegen. Auch die Zugvögel schien die feuchte Witterung wenig zu beeindrucken, und so konnten sie von den Naturfreunden fast ununterbrochen beim Fliegen/Ziehen mit bloßem Auge oder mit Hilfe von Fernglas und Spektiv schnell und aufmerksam studiert und identifiziert werden. Insgesamt zogen über 650 Individuen über die Köpfe der Erfasser hinweg, welche sich wiederum auf zweiundzwanzig verschiedene Zugvogelarten verteilten. Am häufigsten waren Ringeltauben mit 274 Individuen und Buchfinken mit 290 Individuen. Letzterer für manche überraschend ebenfalls ein Zugvogel, wenn auch „nur“ ein sogenannter „Teilzieher“. Arten und Anzahl meldete man zudem per Smartphone sofort dem Internet-Portal „ornitho.de“. Zusätzlich wurden auch die stationären Vogelarten erklärt, beobachtet und erfasst. Unmittelbar vor Ende der Veranstaltung gab es dann noch eine Besonderheit zu bestaunen: Eine durchziehende weibliche Kornweihe, die recht nahe an den staunenden Ornis vorbeizog.

Nach dann doch am Schluss etwas kühlen und feuchten, jedoch sehr kurzweiligen, zweieinhalb Stunden machten sich die acht vogelkundlichen „alten Hasen“ und Laien auf den Weg, um in einem Aglasterhausener Café bei einem späten Frühstück noch angeregt zu „fachsimpeln“ und sich wieder aufzuwärmen.

22.10.19

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