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Schon die Kleinsten können im Notfall für Hilfe sorgen


(Foto: Claudia Richter)

(cr) Eine kindgerechte Bildungseinheit in Sachen “Erste Hilfe” gab es heute Vormittag in Unter-Sensbach. Grundschul- und Kindergartenkinder lernten von Vertretern des DRK Eberbach und der GRN-Klinik Eberbach die wichtigste Telefonnummer, um im Ernstfall Hilfe holen zu können.

Die Erst- und Zweitklässler der Flexi-Klasse der Grundschule Unter-Sensbach kamen mit ihrer Schulleiterin Heike Hesse in die Räume des Kindergartens “Kleine Strolche”, um dort gemeinsam mit den Kindergarten-Kindern und dem Kindergarten-Team unter der Leitung von Ramona Koch zu lernen, wie selbst die Jüngsten der Gesellschaft bei einem medizinischen Notfall Hilfe leisten können.
Notarzt Dr. Patrick Schottmüller und Daniel Dietz waren bereits zum zweiten Mal in dem Ortsteil der Stadt Oberzent, zeigten den Kindern ihre “Krokodile”, eigentlich Messgeräte für Puls, Sauerstoffsättigung und Herzfrequenz, die aber ein so großes Maul haben, dass schon etwas Mut dazu gehörte, den Finger in die Öffnung des Geräts zu stecken. Aber die Oberzent-Kinder bewiesen nicht nur Mut, sondern zeigten Schottmüller und Dietz auch, dass man spätestens heute gelernt hat, wie man mit der Notrufnummer 112 Hilfe herbei holen kann. Als Belohnung für ihr eifriges Lernen und Mitmachen erhielten die Kinder vom Krankenhausteam kleine GRN-Badeenten und Heftpflaster für die ganz schnelle Hilfe.

Schottmüller ist in Eberbach seit Jahren auch im Einsatz, um die Bedienung der manchmal lebensrettenden Defibrillatoren zu erklären. Mit Aktionen an Kindergärten und Schulen wolle man Kindern und Jugendlichen zeigen, wie einfach und auch wichtig Erste Hilfe sei. Von einem “Leuchtturmprojekt” und der “Defi-Hauptstadt Eberbach” spreche man in der Björn-Steiger-Stiftung, so Rainer Bucher, der heute gemeinsam mit Birgit Sturm als Gast die Veranstaltung in Unter-Sensbach besuchte. Man wolle sich über das Eberbacher Projekt informieren, Gespräche über eine Kooperation an Eberbacher Schulen haben laut Bucher bereits mit der Stadtverwaltung stattgefunden. Die Björn-Steiger-Stiftung agiert bundesweit und hat sich unter anderem die Verbesserung der Notfallhilfe im Kinder- und Jugendbereich zur Aufgabe gemacht. In Eberbach wolle man die dafür benötigte Ausstattung an allen weiterführenden Schulen ermöglichen, passend zu dem Stiftungs-Projekt “Retten macht Schule”. Man warte auf die Aussage der Eberbacher Schulen, so Bucher.

Wie Arbeit im Rahmen der Ersten Hilfe aussehen kann, werde man im Dezember bei der Sitzung “Runder Tisch Jugendbeteiligung sehen”, sagte Schottmüller. Die Sitzung ist öffentlich und wird in der Presse angekündigt.

Infos im Internet:
www.steiger-stiftung.de


04.11.19

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