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Werbebanner sollen Kunden in die lokalen Geschäfte bringen


Dietrich Müller, Claudia Kaiser und Tobias Soldner (v.l.) vor einem der neuen Werbebanner. (Foto: Claudia Richter)

(cr) Um den Einkaufsstandort Eberbach zu unterstützen, rief eine Eberbacherin eine Bürgerinitiative ins Leben. Die wird nun auch von der Stadt gefördert. Mit Werbeslogans ruft man zum Einkaufen in der Innenstadt auf.

Nach den monatelangen Zwangsschließungen im Rahmen der Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie befürchtet Claudia Kaiser unter anderem das Sterben kleiner Läden in der Innenstadt (wir berichteten). Nach einem öffentlichen Aufruf, gemeinsam Ideen für mögliche Aktionen zum Erhalt der Geschäfte zu sammeln und diese umzusetzen, seien rund zwölf Vorschläge bei ihr eingegangen, so Kaiser. Nach Gesprächen mit Eberbachs Bürgermeister Peter Reichert, Kulturamtsleiter Tobias Soldner sowie Susanne Reinig und Dietrich Müller von der Eberbacher Werbegemeinschaft (EWG) konnte jetzt ein Projekt umgesetzt werden.

Mit insgesamt 25 Werbebannern, die an gut sichtbaren Stellen in der Stadt und an den Ortseingängen angebracht wurden, weist man mit Slogans wie “Kurze Wege - Einkaufen in Eberbach” auf die Vorteile einer Shopping-Tour in Eberbach hin.

Kaiser hofft mit den blau-weißen Bannern, die Menschen vor Ort auf die Situation der Eberbacher Geschäftswelt aufmerksam zu machen und das persönliche Einkaufsverhalten zugunsten des Eberbacher Einzelhandels zu überdenken, um so das Aussterben der Innenstadt aufhalten zu können.

EWG-Vorsitzender Dietrich Müller freute sich über die Privatinitiative Claudia Kaisers. Gerade in Zeiten der Schließungen hätten viele Menschen in der Innenstadt bemerkt, wie Eberbach wirkt, wenn es “zu” sei. Sein Dank ging auch an die Stadtverwaltung für die schnelle Umsetzung der Vorschläge und die Finanzierung der Werbebanner. Der Zeitpunkt sei ebenfalls bestens gewählt, denn jetzt dürfen Kundinnen und Kunden wieder in den Einzelhandelsgeschäften und in der Gastronomie die Angebote nutzen.

Soldner versicherte weiterhin Unterstützung von Seiten der Stadt, soweit möglich. Für die Zukunft seien weitere Aktionen geplant, kündigten Kaiser, Müller und Soldner an.

20.05.21

Lesermeinungen

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Von DerBob (10.06.21):
Tolle Aktion aber ich muss meinen Vorrednern bzw. -schreibern zustimmen. Das Problem ist nicht ausschließlich Corona oder der Online-Handel.
Man nehme als Beispiel das einzige Geschäft in Eberbach in dem man Herrenmode kaufen kann (keine Anzüge sondern Alltagskleidung). Für den Herrn 50+ bestimmt gut geeignet aber leider nichts für die jüngere Generation. Und die Preise in besagten Geschäft sind extrem hoch.


Von Margarete Barduck (26.05.21):
Mir fehlt es in vielen Eberbachern Geschäften an Freundlichkeit, Beratungswillen, Kundenorientiertheit und Kompetenz. Da bin ich schon vor Corona lieber nach Heidelberg & Co gefahren oder habe online bestellt.

Von Eberbacher Bürger (26.05.21):
Das Problem sind nicht nur die Corona Bestimmungen. Diese haben sich nur zu einem aktuellen Problem entwickelt.
Eberbachs Auswahl an Geschäften, Produkten und Preisen war und ist schon immer das größte Hindernis.
Wie mein Vorredenet bereits geschrieben hat, sind Einkäufe in Eberbach immer mit einer langen Wartezeit und hohen Preisen verbunden.
Früher waren die Großstädte um uns herum schuld, dann der Online Handel und jetzt Corona.
Um mit den Großstädten konkurrieren zu können, muss man seine Geschäfte anders aufbauen, Preise vergleichbar machen und die Angebote attraktiver gestalten. Diesen Teil hat Eberbach schon lange verpasst. Niemand möchte zwei Wochen auf eine Bestellung warten und 10% mehr bezahlen als z.B. in MA.
Ebenso wurde die Möglichkeit des Onlineshoppings verschlafen. Bzw. mit diesen zu konkurrieren. Wieso bieten das die Einzelhändler nicht auch an? Gerade zu Corona Zeiten hätte man damit noch viel Umsatz machen können. Wieso passt man auch hier nicht die Preise an. Der Online Handel hat sich zu einem wichtigen und ernstzunehmendem Konkurrenten entwickelt. Es gibt mittlerweile sogar Preisvergleichsportale. Also aus welchem Grund sollten die Bürger 10-15% mehr bezahlen und zwei Wochen Wartezeit in Kauf nehmen? Kein Büger ist in der heutigen Zeit so loyal zu seiner Stadt. Klar es gibt für die Einzelhändler zusätzliche Kosten wie Miete, Personal, etc. Die Anpassung ist nicht so einfach. Aber dann muss man doch zumindest die Produktvielfalt anpassen. Irgendeine Lösung gibt es immer.
Genau genommen hat auch Heidelberg das zu spüren bekommen. Auch dort haben die meisten Läden zugemacht. Allerdings versucht man hier neue Läden aufzubauen. In Eberbach hingegen eröffnet man lediglich neue Kebap-Läden. Es gibt mittlerweile 7 (ist nur geschätzt) Kebap-Läden und es kommen noch weitere dazu. Wer genehmigt das und welchen Mehrwert sieht man dadurch für die Stadt?
Machen andere Einzelhandel nicht mehr Sinn?
Vielleicht brauchen die alt eingesessenen Läden auch nur wieder ein bisschen lokale Konkurrenz. Vielleicht macht man sich dann wieder mehr Gedanken um sein Geschäft, seine Lieferanten, Produktvielfalt, Außendarstellung und vertraut nicht auf die alteingesessenen Bürger die "sowieso immer kommen".
Die Welt ist sehr schnell geworden. Man muss lernen sich anzupassen und mit der Zeit mit zu gehen.


Von Eberbacherin (23.05.21):
Da kann ich Ihnen nur zustimmen.

Von Sabine  (22.05.21):
Lauf net fort - Kauf vor Ort !
Schön wärs - ich habe meinen guten Willen gezeigt und versucht telefonisch beim örtlichen Buchhändler ein Buch zu bestellen , ( nichts seltenes/ -auf der Spiegel Bestsellerliste ) lt. telefonischer Auskunft 14 tägige Lieferzeit.
Online bestellt - 2 Tage später im Briefkasten .
Und so ist es mit vielen Dingen , was man so braucht oder haben möchte - früher haben sich die Eberbacher Geschäftsleute beschwert , dass die Kunden zum Einkauf nach Mannheim oder Heidelberg fahren , dann war der Online Handel schuld - jetzt ist es Corona .
Mit solchen blau - weißen Bannern wird sich wohl nichts am Einkaufsverhalten der Menschen ändern.


Von Licht und Wahrheit (22.05.21):
Die Aktion hätte prinzipiell von meiner Seite aus volle Zustimmung! Aber solange ich nachweisen muss mit einem Test, dass ich gesund bin, verzichte ich darauf. So leid es mir tut. So gerne ich auch eine Shoppingtour machen würde. Aber unter diesen Voraussetzungen leider nicht!!! Liebe Einzelhändler aus Eberbach, es tut mir wirklich leid! Und das meine ich wirklich ehrlich!

Von Baracuda (20.05.21):
Bin ich prinzipiell dafür.
Aber wenn ich zum Betreten eines Ladens noch einen negativen Schnelltest vorlegen muss und nicht einmal sicher sein kann das ich das gewünschte dann auch kaufen kann, bestelle ich lieber online.

Unterstützung ja, aber Schikane absolut nein!


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