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Schlossfestspiele sorgten fĂĽr Unterhaltung vom Feinsten

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Sorgten an den Mikrophonen für Gänsehautfeeling: V.l. Brigitte Oelke, Sascha Krebs, Alex Melcher und Vera Bolten. (Foto: Andrea Koß)

(ak) Die Zwingenberger Schlossfestspiele haben sich im Jahr 2021 zurückgemeldet – am gestrigen Samstagabend mit der letzten Veranstaltung – der „Großen Musical-Gala“. Coronabedingt mit Einschränkungen, doch die haben der Stimmung keinen Abbruch getan.

Mit den Musical-Stars Sascha Krebs, den das Zwingenberger Publikum schon aus „Excalibur“ als Lancelot in bester Erinnerung hat, Brigitte Oelke, die mit ihrer großartigen Stimme in Österreich und verteilt über ganz Deutschland bei den unterschiedlichsten Musicals mitwirkte, hatten die Schlossfestspiele auch Alex Melcher, Premierenbesetzung in „Hinterm Horizont“ als Udo Lindenberg sowie Vera Bolten gewonnen, die Erfolge in „Der Glöckner von Notre-Dame“, „Das Wunder von Bern“ und vielen anderen Musicals vorzuweisen hat.

Zum Einstieg gab Sascha Krebs mit dem Song des Judas „Heaven on their minds“ aus der Rockoper „Jesus Christ Superstar“ eine rockige Einstimmung in den Abend.
Rainer Roos, der Intendant der Schlossfestspiele seit 2014 ist und die musikalische Leitung innehat, begrüßte das Publikum und freute sich über den nahezu ausverkauften Saal, auch wenn der optisch halbleer war, denn die erlaubten Sitzplätze waren mit weiten Abständen untereinander versehen.
Nach seiner BegrĂĽĂźung nahm Roos Platz am Hybrid-FlĂĽgel und spielte selbst im Festspielorchester mit.
Lust auf mehr hatte seine Vorschau auf die kommenden Darbietungen gemacht, und die folgten mit „Gold von den Sternen“ aus dem Musical „Mozart!“ und „Wunder gescheh´n“ aus „Das Wunder von Bern“.
Alex Melcher unternahm mit Vera Bolten und Brigitte Oelke einen Ausflug zu „Bat out of hell“, dem Musical, das von Meat Loaf handelt. Sie wechselten damit von Rocksongs zu Balladen, die der Akustik in der Eberbacher Stadthalle zuträglicher waren.
Weiter ging der Streifzug durch die Musicals „We Will Rock You“ über die legendäre Rockgruppe Queen und „Greatest showman“, das vom Lebensweg des Zirkuspioniers P.T. Barnum inspiriert ist. Mit „Chess“, komponiert von Benny Andersson und Björn Ulvaeus, kam der typische und vielgeliebte ABBA-Sound mit „I know him so well“ in Erinnerung.

Auch wenn der Abend viele Highlights der verschiedenen Muscials enthielt, steigerten sich die Sängerinnen und Sänger im Verlauf immer weiter, so dass die letzten Songs das Publikum von den Stühlen rissen – „Mein Ding“, gesungen und großartig interpretiert als Udo von Alex Melcher und schließlich „We are the champions“ mit Sascha Krebs als Freddy Mercury, beide begleitet von allen Bühnenkollegen, sorgten für Gänsehautfeeling und stehende Ovationen im Publikum, die nicht minder laut waren als in vollbesetzten Sälen.
Zugaben fordern war auch kein Problem, die bekam das Publikum reichlich mit „Nichts von alledem“ aus „Wahnsinn“, "Can´t fight this feeling" und "Don´t stop believin´ “ aus „Rock of Ages“, das seinerseits ein vielfarbiger Fächer mit Rocksongs aus den 1980ern ist.

Die Musical-Gala bot einen Abend, der sowohl dem Publikum als auch den Stars auf der BĂĽhne mit dem Festspielorchester spĂĽrbar viel Freude gemacht hat. Nach der Vorstellung um 18 Uhr folgte um 21 Uhr eine weitere, die letzte der Zwingenberger Schlossfestspiele in 2021.

08.08.21

Lesermeinungen

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Von Katze aus dem Sack (09.08.21):
Die Zwingenberger Schlossfestspiele sind von lautem PR-Getöse umgeben: bekannte Solisten, Musicalstars und Celebrities. Die Preise für das Ticket waren gesalzen, die Aufführungsdauer kurz.
Nach den Erfahrungen mit schlecht geprobtem Orchester und einer abgebrochenen Aufführung scheue ich mittlerweile das Risiko eines Besuches. Wenn ich aber lese, dass der ausgedünnte Saal der Stadthalle Eberbach – weniger als 250 Besucher! – noch nicht einmal ausverkauft war, dann ist klar, dass die Festspiele nicht mehr Musik für Kenner und Liebhaber bieten, sondern ein Showevent sind. Wie lange funktioniert das noch?


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