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Nachrichten > Kultur und Bildung

Grabmal erstrahlt in neuem Glanz

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(Foto: Hubert Richter)

(bro) (jw) Am 6. September jährt sich der Geburtstag des Hirschhorner Sammlers Carl Langbein zum 205. Mal. Zu diesem Anlass hat der Freundeskreis Langbein’sche Sammlung mit Unterstützung des hessischen Ministeriums für Kunst und Wissenschaft sowie der Stadt Hirschhorn das Grabmal restaurieren lassen. Jetzt, ohne die Patina von 140 Jahren, erstrahlt es in neuem Glanz. Diesen Jahrestag zum Anlass nehmend trifft sich der Freundeskreis Langbein’sche Sammlung am 6. September um 19 Uhr auf dem Hirschhorner Friedhof vor dem Marmor-Denkmal, um dem berühmten Hirschhorner zu gedenken.

Carl Langbein, selbst ernannter Naturalist und Gastwirt im „Naturalisten“ hat zu Lebzeiten eine eindrucksvolle Sammlung zusammengetragen und viele der Stücke auch selbst erstellt. Seine Liebe zur Natur war untermauert von wissenschaftlichem Interesse, mit dem er nicht nur Tiere perfekt präparierte, sondern auch Skizzen und Zeichnungen anfertigte und Abhandlungen schrieb. Er fertigte kunstvolle Möbel an und versuchte sich in Dichtung und Musik. Sein humoreskes Gedicht „Adam“ wurde von der Künstlerin Frauke Bodinus vertont und wird zum Anlass seines 205. Geburtstags zu hören sein.

Ohne Frage war Carl Langbein ein prominenter Hirschhorner, der gerne den Blick über den Tellerrand wagte, und was er dort erspähte, seiner Sammlung hinzufügte. Davon zeugte heute das mehrfach prämierte Langbein Museum in Hirschhorn – aber auch alte Fotos und Skizzen, beispielsweise seiner Gartenanlage, für die er sich ganz sicher auf seinen Reisen inspirieren ließ.

Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass Carl Langbein tatsächlich ein Liebhaber alles Schönen, Kunstvollen und Religiösen war, wie er selbst immer bekannte. Nur eines war er vermutlich nicht: ein perfekter Gastgeber. Davon zumindest zeigt sich Mark Twain überzeugt, der auf Carl Langbein traf und ihn als unfreundlichen Gastwirt kennenlernte. Dass aus dieser Begegnung einst Weltliteratur werden sollte, haben wohl beide Herren damals nicht vermutet.

Am 6. September werden die Freunde Langbeins am Grabmal auf den berühmten Hirschhorner anstoßen. Er möge in seiner Sammlung ewig weiterleben.

30.08.21

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