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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Broschüre und Infoabend sollen bei der Meinungsbildung helfen

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Mitglieder von Verwaltung und Forum Energiewende (r.) stellten mit Bürgermeister-Stellvertreter Michael Reinig (Mitte) die Ergebnisse des Arbeitskreises vor. (Foto Hubert Richter)

(hr) Beim Bürgerentscheid am 3. April sollen die Wahlberechtigten in Eberbach endgültig darüber abstimmen, ob die BayWa im Stadtwald auf dem Hebert Windkraftanlagen errichten soll.

Weil es dazu kontroverse Ansichten gibt und die Entscheidung weitreichende Folgen sowohl für die Landschaft als auch für die Eberbacher Finanzen haben wird, hat der Gemeinderat die Beschlussfassung an die Bürgerschaft delegiert.
Die Stadt hofft auf rege Wahlbeteiligung und will im Vorfeld ein umfangreiches Angebot für die öffentliche Meinungsbildung machen. Dazu gehören eine 16-seitige Broschüre und eine Informationsveranstaltung am 16. März um 18.30 Uhr in der Stadthalle.

Vorbereitet wurde das alles durch einen Arbeitskreis, dem Mitglieder aus Verwaltung und Gemeinderat, aber auch Vertreter der beiden Eberbacher Bürgerinitiativen angehören, von denen sich eine für und eine andere gegen die Windenergienutzung auf dem Hebert ausspricht. Mit zwei Vertretern aus dem “Forum Energiedialog” (siehe Link unten) hat man sich professionelle Begleitung für den Prozess an Bord geholt. Das Gremium tagte seit kurz vor Weihnachten mehrmals nichtöffentlich und gab heute im Rahmen eines Pressegesprächs einen ersten Einblick in seine Arbeitsergebnisse, insbesondere in die Broschüre, die ab 9. März in alle Haushalte verteilt werden und dann auch als PDF-Dokument zum Download erhältlich sein soll.

Erläutert werden darin zunächst die eigentliche Fragestellung beim Bürgerentscheid und die Auswirkungen der Antworten “Ja” bzw. “Nein”. Nach einem Wahlaufruf von Bürgermeister Peter Reichert und dem Hinweis auf die Info-Veranstaltung am 16. März geht es um planungsrechtliche Hintergründe für Windkraftanlagen und die im vorangegangenen Interessenbekundungsverfahren ausgehandelten Konditionen. Auf einer Karte werden die möglichen Anlagen nebst Abständen zu Wohngebieten visuell dargestellt. Dann geht es um die möglichen Einnahmen für die Stadt und um Möglichkeiten einer Bürgerbeteiligung an den BayWa-Windrädern. Weitere Themen sind das Landschaftsschutzgebiet, die Windhöffigkeit, die Auswirkungen auf Menschen (Schall, Schattenwurf), die Sichtbarkeit in der Landschaft, die erforderliche Waldrodung, Natur- und Artenschutz und - im Falle eines positiven Bürgerentscheids - ein Ausblick auf das Genehmigungsverfahren.
Stellungnahmen des Bürgermeisters und der Ratsmitglieder schließen sich an, und auch beide Bürgerinitiativen können ihre konträren Sichtweisen auf je einer Seite darstellen.

Zum Thema Windkraftnutzung auf dem Hebert wurde in Eberbach im Jahr 2015 bereits eine Bürgerbefragung durchgeführt. Die “Wahlbeteiligung” lag damals bei knapp 35 Prozent. Davon votierten 59 Prozent für Windenergienutzung.

Infos im Internet:
www.energiedialog-bw.de


24.02.22

Lesermeinungen

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Von Andi (17.03.22):
Die ausgearbeitete Info-Broschüre verdient wirklich ein Lob für ihre Ausgewogenheit der Darstellung.
Ein Gedanke kommt mir dabei aber immer zu kurz: Warum werden unsere Stadtwerke nicht zum Ökostromanbieter im großen Stile und betreiben die 5 Anlagen in Eigenregie. Die Gewinne für die Stadt könnten in diesem Falle wohl 10 Mal so hoch sein wie bei Verpachtung: Statt 1,4 Mio pro Jahr könnten es 14 Mio sein, in 25 Jahren somit 350 Mio.
Mit diesem Geld könnten alle Eberbacher mit günstigen Stromtarifen entlastet werden, Photovoltaik auf allen geeignete Dächern gefördert werden und viele, viele weitere bisher unerschwingliche Projekte finanziert werden. Es würden Arbeitsplätze und Kaufkraft entstehen und die gesamte Wertschöpfung würde in Eberbach und der Region bleiben und nicht zum größten Teil an die Investoren in Bayern.
Ein weiterer Aspekt verdient es noch erwähnt zu werden: Im Moment findet ein Umdenken beim Ausbau der Windkraft in windärmeren Regionen statt. Es werden neuerdings Anlagen geplant und gebaut, die wesentlich kleiner und somit leichter und erheblich billiger sind als die heutigen Windradgiganten.


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