WERBUNG


Volksbank Neckartal

Gelita

Sparkasse Neckartal-Odenwald

Werben im EBERBACH-CHANNEL

www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de
29.03.2024
                   WhatsApp-Kanal
Das Wetter in: 
EBERBACH
 STARTSEITE  |  VIDEOS  |  TERMINE  |  DISKUSSION  |  ANZEIGENMARKT 

Nachrichten > Vermischtes

Feuerwehrhaus soll aufs Bauhof-Gelände

Es freut uns, dass Sie zu diesem Artikel eine Meinung abgeben möchten.

Bitte geben Sie zunächst Ihren Namen (frei wählbar) und Ihre eMail-Adresse an. Ihre eMail-Adresse ist für andere Nutzer nicht sichtbar. Wir benötigen sie, um Ihnen einen Bestätigungslink für die Aktivierung Ihres Beitrags zu schicken. Der Beitrag kann nur veröffentlicht werden, wenn Sie unten auch eine Wohnortangabe auswählen.

ACHTUNG: Meinungen können derzeit nicht mit E-Mail-Konten des Anbieters "T-Online" abgegeben werden, da T-Online unsere Bestätigungsmails nicht zustellt. Wir empfehlen, Mailkonten anderer Anbieter zu verwenden.
Name:
eMail-Adresse:
Bitte geben Sie hier eine Meinung zu dem Artikel ein*:

*Bitte nur sachlich und möglichst kurz abgefasste Meinungen zum unmittelbaren Thema des Artikels veröffentlichen. Unzulässig sind Aufrufe zu illegalen Handlungen, volksverhetzende Äußerungen, persönliche Beleidigungen, Verunglimpfungen, Verletzungen der Privatsphäre von Personen, unkommentiert aus anderen Quellen wiedergegebene Texte sowie Werbebotschaften.
Wohnort (muss unbedingt ausgewählt werden):

(Fotos: Thomas Wilken)

(tom) Die Tendenz ist eindeutig. Sowohl Bau- und Umwelt- als auch Haupt- und Finanzausschuss von Oberzent sprachen sich dafür aus, den Neubau eines Feuerwehrhauses in Schöllenbach mit einem Mehrzweck- und Veranstaltungsraum für die Dorfgemeinschaft auf dem Gelände des bisherigen Bauhofs ins Auge zu fassen. Kosten soll das etwa 1,2 Millionen Euro. Ein Zuschuss von knapp 150.000 Euro wird erwartet.

Hintergrund der Entscheidung ist eine Machbarkeitsstudie zum Projekt Feuerwehrhaus Schöllenbach, die den zuständigen Gremien Ende vergangenen Jahres vorgestellt wurde. Das jetzige Gebäude befindet sich in der Ortsmitte, direkt angrenzend an die Durchfahrtsstraße. Es besteht aus einer Halle für zwei Fahrzeuge und einem Schulungsraum. In fast allen Belangen ist es nicht mehr für heutige Anforderungen tauglich. So sind die Spinde innerhalb der Fahrzeughalle aufgestellt, und es fehlen Duschmöglichkeiten.

Das bestehende Feuerwehrhaus wurde auf drei Seiten an der Grundstücksgrenze errichtet, berichtete Bürgermeister Christian Kehrer. Damit ist eine Erweiterung oder ein Umbau an dieser Stelle nicht möglich, da die nötigen Flächen fehlen, bedauerte er. Deshalb musste nach Alternativen gesucht werden. Die präferierte ist der Neubau auf dem Gelände des Bauhofes in der Unten Siegfriedstraße.

Das Bestandsgebäude wäre für die beabsichtigte Nutzung nicht geeignet, erklärte der Rathauschef. Das Dach ist ungedämmt und mit Wellplatten gedeckt. Zur Nutzung sei erst eine Sanierung mit Ertüchtigung der gesamten Außenhaut erforderlich. Deshalb soll ein Abriss erfolgen und an gleicher Stelle ein Neubau errichtet werden. Gleichzeitig will man prüfen, ob der laufende Förderantrag dahingehend fortgesetzt werden kann.
Zur Unterbringung eines reinen Feuerwehrhauses ist das Grundstück gut geeignet, sagte Kehrer. In Kombination mit einem Mehrzweckraum ist es allerdings nicht möglich, die erforderlichen Pkw-Stellplätze auf dem Gelände unterzubringen. Insbesondere bei Veranstaltungen sei mit einer vollständigen Belegung durch Besucher zu rechnen.

Ohne Mehrzweckraum lautet die Kostenschätzung derzeit etwa 1,1 Millionen Euro, erläuterte der Bürgermeister. Für den 80 Quadratmeter großen Raum, den dann die Jugend gemeinsam mit den Vereinen nutzen kann, kommen noch einmal 100.000 Euro obendrauf. Man will zusätzlich versuchen, dafür eine IKEK-Förderung zu erreichen, kündigte er an. Die würde sich bei Gewährung auf 75 Prozent belaufen.

Ausgeschieden ist die Alternative einer Übernahme des Pfarrhauses in der Oberen Siegfriedstraße. Es liegt am östlichen Teil von Schöllenbach. In der Nachbarschaft befinden sich Wohngebäude, die Kirche und das Rathaus. Im Bereich des Bestandsgebäudes beginnt das Grundstück stark anzusteigen. Im linken Teil steht eine ältere Scheune.

Durch den Anbau einer Fahrzeughalle wären zwar alle nach Raumprogramm benötigten Flächen unterzubringen. Es könnten nach Abbruch der Scheune seitlich weitere Stellplätze angeordnet werden. Die Umnutzung könnte in zwei Schritten erfolgen, so das Stadtoberhaupt. Nach dem Umbau des Erdgeschosses und Errichtung der Fahrzeughalle wäre es möglich, das Feuerwehrhaus in Betrieb zu nehmen. Die Arbeiten im Obergeschoss würden im Nachgang erfolgen.

Der Anbau wäre als Massivbau auszuführen, da auf der Rückseite eine Stützwand zum Hang errichtet werden muss, erklärte er. Allerdings wurde bei der Vorstellung der Machbarkeitsstudie durch die Entscheidungsträger festgestellt, dass der Gemeinderaum dort zu klein dimensioniert ist. Um auf 80 Quadratmeter zu kommen, müsste man 50 anbauen.

Jedoch kostet schon der Umbau des Alten Pfarrhaus laut Kehrer etwas über eine Million Euro. Die Kosten für die Raum-Erweiterung schlagen noch einmal mit 220.000 Euro zu Buche. Fördermittel gäbe es dafür nicht. Und: „Wir haben weiterhin die alte Baustruktur“, nannte der Bürgermeister einen weiteren Nachteil neben den höheren Kosten. Was letztlich das Ausschlusskriterium war.

Die Feuerwehr ist dem Bürgermeister zufolge mit der Lösung einverstanden. Der Ortsbeirat muss noch gehört werden. Vorsorglich wurden bereits Fördermittel beantragt werden, sagte er. Claus Weyrauch (ÜWO) fragte nach der Mannstärke. Die hatte Kehrer zwar nicht im Detail parat, wies aber darauf hin, dass man verpflichtet sei, eine Wehr vorzuhalten. Angesichts der immer weiter steigenden Anforderungen an die Ehrenamtlichen zeigte er sich froh darüber, „dass es bei uns noch so viele machen“.

26.01.23

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben
Von Backfisher (27.01.23):
@Herr Wilkens:
dieser Artikel ist wirr und in sich widersprüchlich.
im ersten Absatz (fettgedruckt) schreiben Sie, es gehe um den "Neubau eines Feuerwehrhauses in Schöllenbach MIT einem Mehrzweck- und Veranstaltungsraum".....
im 5. Absatz heißt es dagegen, dass auf dem neuen Grundstück laut Bürgermeister Kehrer nur ein Neubau als reines Feuerwehrhaus OHNE Mehrzweckraum möglich ist, weil es laut Kehrer - NICHT möglich ist "die erforderlichen Pkw-Stellplätze auf dem Gelände unterzubringen".

Ja watt denn nu ?



[zurück zur Übersicht]

© 2023 www.EBERBACH-CHANNEL.de / OMANO.de Druckansicht
eMail senden nach oben

[STARTSEITE]    [VIDEOS]    [TERMINE]    [DISKUSSION]    [ANZEIGENMARKT]
©2000-2024 maxxweb.de Internet-Dienstleistungen
[IMPRESSUM] [DATENSCHUTZERKLÄRUNG]


WERBUNG


Werben im EBERBACH-CHANNEL

Hils & Zöller

Catalent

Zorro