SPD-Chefin will Einblicke in ihre Arbeit geben

(hr) (coe) Saskia Esken, die Parteivorsitzende der SPD, ist prominenter Gast bei den 19. Lobbacher Gesprächen am 4. April 2023 um 18.30 Uhr in der Manfred-Sauer-Stiftung, Neurott 20 in Lobbach-Waldwimmersbach.

Die Co-Chefin der Sozialdemokraten will Einblicke in ihre Arbeit geben und dabei den Fokus auf den Aspekt „Herausforderung Zeitenwende: Politik in Zeiten des Krieges“ legen.
Klimawandel, Energiekrise, Inflation, Gesundheitssystem, Bildungsmisere, Wohnungsnot, Rente, Migration, Digitalisierung – an "Baustellen" ist kein Mangel. Wie aber lässt sich soziale demokratische Politik in Deutschland gestalten, wenn um Europa herum ein brutaler Krieg tobt und in der Welt Diktaturen und Autokratien durch Gewalt gefestigt werden? Wird Krisenbewältigung zum Dauerzustand oder kann der Blick nach innen zur Bewältigung der eigenen Probleme gelingen? Wie viele Entlastungspakete kann bzw. muss es noch geben? Wie macht man die Gesellschaft zukunftsfit und steht trotzdem denen bei, die Überlebenshilfe benötigen? Saskia Esken steht dem Publikum dazu am 4. April Rede und Antwort.

Die Lobbacher Gespräche sind eine Veranstaltung im Rahmen des SPD-Bürgerdialogs, die drei- bis viermal im Jahr stattfindet. Unter dem Motto „Politik zum Anfassen” geht es darum, falsche Vorstellungen und Ressentiments abzubauen und Vertrauen in die Politik und in das Parteiensystem zurückzugewinnen.
Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, auch Menschen im ländlichen Raum persönliche Begegnungen und Gespräche mit prominenten Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft zu ermöglichen und sich in zwangloser Runde über aktuelle Themen des Zeitgeschehens auszutauschen.

Der Eintritt ist frei, allerdings werden die Lobbacher Gespräche ehrenamtlich organisiert und über Spenden finanziert.

20.03.23

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