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Nachrichten > Kultur und Bildung

Himmlische Musical-Komödie begeistert das Publikum


(Fotos: Hubert Richter)

(hr) Im Rahmen der Schlossfestspiele Zwingenberg laufen dieser Tage die Vorstellungen des Musicals “Sister Act”, neben dem “Freischütz” eine der beiden Hauptproduktionen der Jubiläums-Spielzeit.

40 Jahre Schlossfestspiele gibt es in diesem Jahr zu feiern, und da passt so eine beschwingte Musik-Komödie offenbar sehr gut ins Programm, denn fast alle Termine (26. bis 30. Juli) waren bis auf einzelne Restkarten schnell ausverkauft. Lediglich für die Spätvorstellung am morgigen 29. Juli um 22 Uhr gab es zuletzt noch größere Kartenkontingente.

Bei der Premiere am Mittwochabend, 26. Juli, kam die Inszenierung von Sabine Sterken unter musikalischer Leitung des Festspiel-Intendanten Rainer Roos bestens an. Die Geschichte um die Nachtclubsängerin Doloris, die von einem Polizisten in einem Kloster versteckt wird, weil sie von ihrem Geliebten verfolgt wird, nachdem sie einen von ihm verübten Mord beobachtet hat, lebt vor allem davon, dass die schnoddrige Doloris den wenig versierten Nonnenchor des Klosters gesanglich und showmäßig auf Vordermann bringt, bis die Medienwelt und schließlich sogar der Papst auf die singenden Soul Sisters aufmerksam werden.

Das Stück basiert zwar auf dem bekannten Film mit Whoopi Goldberg aus dem Jahr 1992, aber auf die Hits aus dem Kino-Soundtrack muss man verzichten. Denn die Musik zum Bühnenstück stammt komplett von Komponist Alan Menken, freilich in bester Soul-Manier mit reichlich Motown- und Philadelphia-Sound-Anleihen. Das ursprünglich amerikanische Musical wurde seit 2010 auch in Deutschland aufgeführt, unter anderem in Hamburg und in Stuttgart. In Zwingenberg wird es mit deutschen Texten gespielt. In der Hauptrolle brilliert die äußerst versierte Dominique Aref, die kurzfristig für Lorenza Maluku eingesprungen ist. In weiteren Rollen stehen unter anderem Barbara Köhler, Maria Meßner, Estelle Céline Klein, Micky Wuchinger, Markus Streubel, Maik Eckhardt, Francisco del Solar, Sven Wagenhöfer, Holger Ries, Sonja Vöckler, Charlotte Schinnagel und Gabriele Soyka auf der Bühne im Schlosshof hoch über dem Neckartal. Mit dabei sind aber auch wieder etliche Laiendarsteller und -darstellerinnen aus der Region.

Am Ende der Premiere gab es lang anhaltende stehende Ovationen. In der Pause wurde, passend zum kirchlichen Thema, um eine "Kollekte" gebeten, die am Mittwoch den Tafelläden im Neckar-Odenwald-Kreis zugedacht war.

Nach der Vorstellung heute um 20.30 Uhr wird “Sister Act” noch am morgigen Samstag um 18 und 22 Uhr sowie am Sonntag, 30. Juli, um 20.30 Uhr zu sehen sein.

28.07.23

Lesermeinungen

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Von Camargue (04.08.23):
Hochachtung vor den Künstlern, die im strömenden Regen ohne Dach eine starke (Nacht-) Darbietung boten und uns bis zum letzten Moment in unseren Regenponchos mitreißend unterhalten haben! Auf triefnasser Bühne tanzend und rennend, auch mal liegend und mit nassen Klamotten weitertanzend (und singend), das ist spitzenklasse. Ich hoffe es ist niemand krank geworden.

Von Langer (03.08.23):
Für diese grandiose Vorstellung sage ich einfach Danke, Es war für mich ein sehr schöner Abend den ich nicht so schnell vergessen werde. R.Langer

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