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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Eberbach soll bald zur Pfarrei Mosbach gehören - Seelsorgeeinheiten werden aufgelöst


Die katholische Kirche in Neckarelz soll das Zentrum der neuen Pfarrei werden, zu der dann auch Eberbach gehört. (Foto: Google/Peter Herzer)

(hr) (cm) Die Katholische Erzdiözese Freiburg befindet sich derzeit in einem Reformprozess (“Kirchenentwicklung 2030”), von dem auch die Kirchengemeinden im Raum Eberbach betroffen sind. Fünf regionale Seelsorgeeinheiten sollen zu einer neuen Pfarrei um Mosbach zusammengelegt werden.

Beschlossen wurde in der Erzdiözese, dass die bisherigen 224 Seelsorgeeinheiten zu 36 neuen Pfarreien umgestaltet werden sollen, unter Beteiligung der Kirchenmitglieder in sogenannten “Lokalen Projekten”.

In der Region zwischen Eberbach und Mosbach werden zum 1. Januar 2026 die Seelsorgeeinheiten Aglasterhausen-Neunkirchen, Billigheim-Neudenau-Schefflenz, Elztal-Limbach-Fahrenbach, Mosbach-Elz-Neckar und Neckartal-Hoher Odenwald eine neue Pfarrei bilden. Geht es nach dem Willen der Pfarrgemeinderäte, könnte sie „St. Maria Mosbach-Neckarelz“ heißen. Begleitet wird das Lokale Projekt von den Projektkoordinatoren Pfarrer Michael Gartner und Gemeindereferent Christopher Mrosk. In der Projektleitung werden sie unterstützt von Kristina Göb, Klaus Muth, Joost Löbermann und dem Eberbacher Bernhard Schell.

Der Startschuss für das Projekt fiel bereits im Frühjahr. Am 18. März trafen sich rund 100 Frauen und Männer aus den fünf Seelsorgeeinheiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen und erste Ideen zu sammeln. Nach den Sommerferien soll das gemeinsame Nachdenken dann richtig losgehen. In sieben Arbeitsgruppen können Interessierte ihre Gedanken und Ideen einbringen und so die neue Pfarrei mitgestalten. Weitere Informationen zu den Arbeitsgruppen gibt es bei Kristina Göb unter Tel. 06261 9179220, E-Mail s.u..

Um bis Ende 2025 verbindliche Entscheidungen für die Zusammenlegung treffen zu können, haben die amtierenden Pfarrgemeinderäte ein gemeinsames Gremium eingerichtet. Jede der fünf Seelsorgeeinheiten wird in der sogenannten Versammlung der Pfarrgemeinderäte durch ihren Leitenden Pfarrer und vier gewählte Pfarrgemeinderäte vertreten. Am 12. Juli trafen sich die Delegierten zuletzt, um über die zukünftige Pfarrkirche und somit den Namen der neuen Pfarrei zu beraten. Die Delegierten sprachen sich einstimmig dafür aus, dem Erzbischof „St. Maria Mosbach-Neckarelz“ als Pfarrkirche und Name vorzuschlagen. Neben vielen formalen Gründen war der Ortsname ein gewichtiges Argument. So steckt in Neckarelz ein Bezug zum Gebiet der neuen Pfarrei, das auch durch die Flüsse Neckar und Elz geprägt wird. Die Festlegung auf eine gemeinsame Pfarrkirche ist kirchenrechtlich vorgegeben, bedeutet aber nicht, dass sich zukünftig alles nur noch an einem Ort abspielen wird. Die Pfarrgemeinderäte haben bei ihrer Beratung deutlich gemacht, dass es auch zukünftig kirchliches Leben in der Fläche geben werde. Der Namensvorschlag liegt jetzt in Freiburg. Erzbischof Stephan Burger wird bis zum Jahresende darüber entscheiden. Nach den Sommerferien wird auch schon die Leitung der neuen Pfarrei ausgeschrieben. Interessierte Priester können sich dann bis Mitte November auf eine der 36 neuen Pfarreien bewerben. Anschließend wird der Erzbischof ebenfalls bis zum Jahresende entscheiden, wer ab 1. Januar 2026 welche Pfarrei leiten wird.

E-Mail-Kontakt: k.goeb@kath-mose.de

Infos im Internet:
www.kirchenentwicklung2030.de


30.07.23

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