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Ausbildung zu Walddetektiven


(Foto: privat)

(bro) (bi) Gut dreißig Kinder durften kürzlich beim Ferienspaß der Stadt Eberbach zum Thema „Tiere des Waldes“ eine „Ausbildung“ zu „Walddetektiven“ machen. Der SPD-Ortsverein Eberbach-Schönbrunn hatte den Biologen und Waldpädagogen Dr. Marco Ieronimo vom „WaldMobil“ Heidelberg der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald eingeladen, um den Kindern einiges über die Tiere, die im Wald leben, nahezubringen.

Er staunte, was die Mädchen und Jungen ab sechs Jahren schon alles wussten. So konnte ein Mädchen durch geschickte Fragen herausfinden, dass sie „ein Wildschwein“ ist. Wegen der großen Nachfrage gab es eine Vormittags- und eine Nachmittagsgruppe.

Marco Ieronimo wurde sehr schnell von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins Herz geschlossen, ging aufmerksam auf die Gruppen ein und ergänzte das vorhandene Wissen zum Wald und die Erfahrung im Umgang mit Waldtieren. Tiere im Wald sind sehr scheu und können viel besser riechen und hören als der Mensch. Deshalb sieht man sie so selten – nur Vögel fliegen relativ furchtlos herum. Wobei sich alle Tiere ihrer Beute anpassen. Ist die Maus nachtaktiv, so geht auch der Fuchs nachts auf die Jagd.

Das probierten die Kinder sofort mal aus: Im Spiel jagten die Füchse die Mäuse, die aber am Baumstamm in ihr Mäuseloch flüchten können. Dabei umzingelten die schlauen Füchse auch mehrmals die Maus Jan-Peter Röderer. Ein Riesenspaß nicht nur für den Landtagsabgeordneten, der sich am Nachmittag die Zeit nahm, um als Überraschungsgast zum Ferienspaß dazuzukommen.

Nach dem Toben machten sich die Kinder einzeln und ganz leise auf die Pirsch. Einer nach dem andern sah sich auf einem abgesteckten Pfad genau um und entdeckte dort Kaninchen, Dachs, Frischling, Eule oder Reh - leider nur aus Holz.

Anschließend durften sie die Felle ansehen, streicheln und fühlen. Sie staunten, wie groß das Wildschwein ist, das Fell borstig und hinter den Ohren ganz weich. Kuschelig weich hingegen ist das Kaninchen am ganzen Körper. Das Reh hat ein eher graues Fell, ein Zeichen dafür, dass es im Winter erlegt worden ist. Dann ging es auf die Suche nach Fährten, Fraßspuren und Wohn-Hinweisen. Unermüdlich schleppten die Kinder Fichtenzapfen herbei und lernten, wie man die Fraßspur von Eichhörnchen und Maus unterscheiden kann.

Büsra Isik und Carmen Oesterreich von der SPD Eberbach-Schönbrunn, die den Ferienspaß organisiert und begleitet haben, sind am Ende so glücklich und zufrieden wie die Kinder selbst. Die Zeit verging wie im Fluge, alle haben sehr gut mitgemacht und wurden deshalb per Urkunde zum „Walddetektiv“ ernannt.

15.09.23

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