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Erneut Bakterien im Eberbacher Wassernetz


(Foto: Hubert Richter)

(cr) (stve) Das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises hat heute ein Trinkwasser-Abkochgebot in Eberbach, Lindach, Friedrichsdorf und Gaimühle sowie in Teilen von Pleutersbach und Rockenau erlassen.

Laut Stadtverwaltung hätten am gestrigen Dienstag, 21. November, im gesamten Eberbacher Ortsnetz Trinkwasseruntersuchungen stattgefunden. Heute habe man vom Labor die Mitteilung erhalten, dass in den Eberbacher Proben eine mikrobiologische Belastung durch coliforme Keime festgestellt worden sei. In der Folge erließ das Gesundheitsamt bis auf Weiteres ein vorbeugendes Abkochgebot in den oben genannten Bereichen. In Pleutersbach ist davon nur die Straße “Neckarrain” betroffen und in Rockenau nur die “Rockenauer Straße”.

Das Wasser muss beim Abkochen kurz aufsprudeln. Das gilt auch für Wasser, das zwar nicht zum Trinken bestimmt ist, aber bei der Herstellung, Bearbeitung, Abfüllung oder Verpackung von Lebensmitteln unmittelbar oder mittelbar mit diesen in Berührung kommt (z.B. Salat putzen, Zähne putzen), sei es auch nur in Folge der Reinigung von Geräten oder Gefäßen.

Folgende weitere vorbeugende Maßnahmen wurden angeordnet und werden durch die Städtische Dienste Eberbach umgesetzt: Vorbeugende Chlorierung in den betroffenen Bereichen, Beprobung des Ortsnetzes zum Nachweis der Keimfreiheit sowie regelmäßige Kontrollen des Chlorgehalts. Mit Chlor desinfiziertes Wasser ist für Aquarien ungeeignet.

Weitere Schritte zur Abklärung der Befunde seien durch die Städtischen Dienste Eberbach in die Wege geleitet worden, hieß es. Bis zur Klärung und offiziellen Aufhebung bleibt das Abkochgebot aus Sicherheitsgründen bestehen.

Infos im Internet:
www.stadtwerke-eberbach.de


22.11.23

Lesermeinungen

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Von Sam (28.11.23):
Die Info zum Abkochgebot auf der Webseite der Stadt ist jetzt fast eine Woche alt! Wäre an der Zeit, die Erkenntnisse zu aktualisieren und die Bürger zu informieren, wie es weiter geht.
Oder sollen wir das Wasser bis Neujahr abkochen?.


Von Sam (27.11.23):
Die Informationspolitik der Stadt ist blamabel, der letzte Eintrag auf der Webseite 5 Tage alt.

In Eberbach haben wir alle 2-3 Jahre immer das gleiche Szenario mit der Trinkwasserverunreinigung. Problemlösung? Fehlanzeige.
Hauptsache nachts die Lichter aus und neue Fahrradständer am Schmeißer-Stift.


Von Wasserklo (25.11.23):
@Waterkloo:

und was wenn man die Fakten nicht nicht kennt ?


Von Waterloo (24.11.23):
Ich finde die Informationen der Stadtwerke einfach schlecht. Teilt die Fakten richtig mit, dann gibt es auch keine Fragen. So einfach ist das.

Von Camargue (24.11.23):
@Udo Müller: ja ich muss Ihnen recht geben, eine Bekannte hat erst durch einen Anruf bei den Stadtwerken explizit bestätigt bekommen, dass auch Nwimmersbach betroffen ist (wieder einmal), da war die Kommunikation unklar. Da bleibt zu hoffen, dass die privaten Informationswege auch die zurückgezogen Lebenden ohne soziale Einbindung, erreichen. Wer vernetzt ist, erfährt sowas ja schnell, die meisten denken auch gleich an die Schwächeren der Gesellschaft und informieren diese auf verschiedenen Wegen. Darauf verlassen darf sich die Stadt / die Stadtwerke aber nicht, bei unserem Grundnahrungsmittel Nummer 1 !

Von ah (23.11.23):
@U.Mü.
steht doch ausdrücklich drin, in welchen beiden Straßen das Gsnze nicht gilt !
Außerdem gilt es "bis auf weiteres", und zwar bis zur Klärung der Ursache und Aufhebung des Abkochgebots, auch das steht deutlich im Artikel. zu deutsch : es steht noch nicht fest, woher die Verkeimung kommt und wie lange das ganze dauert, also einfach mal geduldig abwarten statt mit aufgescheuchter Fragerei Panik zu schüren !!
(...)


Von Udo Müller (22.11.23):
Nach der heutigen Veröffentlichung des neuerlichen und wiederholten Auftretens coliformer Bakterien im Eberbacher Trinkwasser stellen sich mir einige Fragen, welche ich auch heute in diversen Telefongesprächen mit Freunden und Bekannten diskutierte:
Wodurch treten seit Jahren immer wieder diese Probleme auf ?
Diese stellen eine immerhin eine Beeinträchtigung der Lebensqualität dar.
Örtliche Gebietsbeschreibungen bez.des Auftretens der Verunreinigung wie z.B. "Stadtgebiet Eberbach" sollten genauer und einfacher erkennbar sein.
Gehört Neckarwimmersbach zum Stadtgebiet, wenn schon Rockenau, Pleutersbach u.s.w. gesondert aufgelistet sind, und ähnliches?
Kann man die Informationen nach Bekanntwerden schneller und direkter an die Bürger bringen?
Hier besteht schließlich Bedarf nach rascher Verteilung, insbesonders für kranke Menschen, Säuglinge etc.
Nach der öffentlichen Verkündung "...bis auf weiteres..." fehlt meiner Meinung nach die deutliche Nachricht ab dem Zeitpunkt,zudem dann auch wieder "Normalität" herrscht.
Auch nach gelegentlichen erforderlich gewesenen Chlorungen fehlte dies Info.
Hier haben doch die Verantwortlichen eine Sorgfalts-und Fürsorgepflicht.
Bürgernähe ist auch dadurch deutlicher erkennbar.
Es wäre sicherlich sinnvoll, einen ausführlicheren Informationsplan darüber zu entwerfen.
In den darüber geführten Gesprächen wurde dies bei allen Beteiligten deutlich als wünschenswert erachtet.


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