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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Umgang mit den unvermeidlichen Folgen des Klimawandels


Dr. Raino Winkler (l.) und Christian Throm gestalteten einen informativen Abend. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Mit den Folgen des Klimawandels beschäftigte sich ein Informationsabend, den Dr. Raino Winkler vom Umweltamt der Stadt Heidelberg und Christian Throm vom Klimaschutzmanagement Eberbach gemeinsam am 21. November in der Stadthalle gestalteten.

Nach der Begrüßung durch den Leiter des Klimaschutzmanagements im Eberbacher Rathaus, Anton Fleischmann, ging es an dem Abend vor allem darum, wie die Auswirkungen des Klimawandels (Hitze- und Dürreperioden, Starkregenereignisse mit Überflutungen usw.) vor allem in Städten abgemildert und für die Menschen erträglich gestaltet werden können. “Klimaanpassung” ist das Stichwort, unter dem vor allem infrastrukturelle Maßnahmen zu verstehen sind, wie die Speicherung von Niederschlagswasser durch mehr Grün auf Freiflächen, Dächern und Fassaden, durch Bäume und Sickeranlagen (“Schwammstadt”), oder auch die Milderung von Hitzewirkungen durch mehr Beschattung.

Auch wenn lediglich zwölf interessierte Gäste im großen Saal anwesend waren, entwickelte sich durch Fragestellungen eine spannende Diskussion über den Umgang mit den zum Teil wohl unvermeidlichen Folgen des von der Menschheit ausgelösten Klimawandels. Eberbach ist dabei noch fein raus, denn die Gemarkungsfläche besteht zu 80 Prozent aus Wald, der als idealer Wasserpuffer und als ausgleichend für das Kleinklima gilt.

Einen weiteren Vortrag zum Thema Klimaanpassung gibt es am 12. Dezember um 18 Uhr in der Stadthalle: Dipl.-Ing. Kerstin Thomson von der Verbraucherzentrale wird dann über das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) und Heizungstausch informieren. Das GEG tritt am 1. Januar 2024 in Kraft. Nach der Novellierung 2022, die sich im Wesentlichen mit Neubauten befasste, beinhaltet die neue Novellierung vor allem Anforderungen an Heizungsanlagen und an den Wärmeschutz von Nichtwohngebäuden. Die Regelungen dienen dem Ziel, bis zum Jahr 2045 in Deutschland einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu realisieren.

E-Mail-Kontakt: klimaschutz@eberbach.de

Infos im Internet:
www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/topthemen/Webs/BMWSB/DE/GEG/GEG-Top-Thema-Artikel.html


24.11.23

Lesermeinungen

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Von Schöpfung  (26.11.23):
Solange wir den Strom nicht speichern können ist es ein Witz Windkraftanlage zu bauen, wenn man über Land fährt kann man sehen was ich meine da stehen oft Windräder still, und warum würden die alle laufen würde bei uns das Netz zusammen brechen, aber wie immer stehen da Finanziell Gründe dahinter und zwar die sogenannten Investoren die bekommen viel viel Geld ob die Windräder laufen oder nicht, und der dumme ist immer der Stromkunde .

Von Manfred (25.11.23):
Ich bin sehr enttäuscht, über die Verwaltung!


Die Gebäude der Stadt Eberbach sind weder energetisch saniert worden, noch wurden die zahlreichen Dachflächen mit PV-Anlagen ausgerüstet. Hier wurde lediglich massenhaft Geld für Planungen ausgegeben die nachher in der Schublade liegen. Umgesetzt wird leider nichts.
Was machen die vielen Mitarbeiter die für ein besseres Klima in Eberbach eingestellt wurden?
Solche Veranstaltungen können auch von der Abteilung Bürgerservice Kultur, Tourismus, Stadtinformation organisiert werden.
Was sollen diese Nebelkerzen bringen – Wann kommen echte Maßnahmen die Vorbildfunktion haben?


Übrigens: Die Ergebnisse der Organisationsuntersuchung PWC über das Bauamt mit den zugehörigen Abteilungen und Servicebetrieben wurden im Gemeinderat noch nicht einmal vorgestellt. Macht nichts – passieren wird ohnehin nichts. Und aufgefallen ist es auch fast niemandem. Geld verbrannt und ab in die Schublade mit den Ergebnissen. Die meisten Mitarbeiter haben ohnehin wegen mangelnder Führung und Organisation gekündigt.


Es ist frustrierend was sich hier seit dem Jahr 2013 abspielt….


Von Martina, ich weiß (25.11.23):
Also, ich würde schon sagen, so langsam muss man sich doch entscheiden. Entweder Begrünung, Solaranlagen, oder Windräder. Wir haben Wald, fragt sich nur, wie lange. Wenn hier Windkraftanlagen gebaut werden sollen, dann: Waldade! Keine Frage: Begrünung hilft immer gegen zu große Hitze. Ich bin auf die nächste Informationsveranstaltung doch sehr gespannt. Kommen da auch wieder nur zwölf Personen? Oder vielleicht sogar noch weniger? Na, ich wünsche jetzt schon viel Erfolg! Satire aus!

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