Klimawandel und Psychologie
Oben: Judith Schmid. Unten: Ulrike Stalitza-Erche. (Fotos: privat)(bro) (stve) Die Psychologin Judith Schmid und die Physiotherapeutin Ulrike Stalitza-Erche referieren am Dienstag, 20. Februar, um 18 Uhr in der Eberbacher Stadthalle zum Thema „Klimawandel und Psychologie - von kognitiven Hindernissen und emotionalen Achterbahnen“.
Der Klimawandel und die damit verbundene Forderung nach Verhaltensänderungen lösen vielfältige innere Reaktionen aus, die meisten davon sind keine angenehmen. Obwohl wir uns der Dringlichkeit des Themas bewusst sind, reagieren wir auf all die Nachrichten, Forderungen oder Prognosen entweder mit Mechanismen der Vermeidung - wer will sich schon gerne ohnmächtig fühlen - oder auch mit übertriebenem Alarmismus und Aktionismus. Wie also kann ein gesunder Mittelweg zwischen Vermeidung und Ausbrennen, zwischen Lähmung und Aktionismus gelingen? Welche kognitiven und sozialpsychologischen Strategien nutzen wir zur Vermeidung, und warum ist die Klimakrise auch immer eine psychologische Krise?
Judith Schmid ist Psychologin und systemische Beraterin, Ulrike Stalitza-Erche niedergelassene Psychotherapeutin. Sie engagieren sich ehrenamtlich bei den „Psychologists for Future“ beim Gestalten von Workshops rund ums Thema Klimapsychologie – bundesweit und in Heidelberg und beteiligen sich an klimaaktivistischen Aktivitäten und Vernetzungstreffen der Region.
Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist auch online möglich. Für Fragen steht die Abt. Klimaschutz per E-Mail (Link s. u.) oder telefonisch, (06271) 87 209 oder -316, zur Verfügung.
E-Mail-Kontakt: klimaschutz@eberbach.de
18.01.24
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