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JubilÀumsfeier mit historischem Bauernmarkt

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(Foto: privat)

(bro) (jw) Beim JubilĂ€um 675 Jahre Ober-Hainbrunn, das vom 22. bis 23. Juni stattfand, zeigten Iris und Bernd Meschede sowie Hans-Jürgen Waibel im Handwerkerdorf das SchĂ€len der Eichenrinde, eine frühere ErwerbstĂ€tigkeit zur Gewinnung von Eichenlohe für die Gerber. Der historische Rahmen der Veranstaltung passte perfekt und versetzte die Zuschauer in die Zeit, als Niederwaldwirtschaft ein wichtiges Zubrot für die Bevölkerung darstellte.

Mit Originalwerkzeugen rückte man der Rinde zu Leibe. Mit dem Beilrücken aufgeklopft, folgte das AbschĂ€len der Rinde mittels Rindenschinder. Das Interesse war groß. In vielen GesprĂ€chen wurde deutlich, dass viele GĂ€ste eine direkte Verbindung dazu hatten. Auch viele Kinder wollten dieses Handwerk ausprobieren. „Oh, das geht nicht so leicht“, waren die Kommentare. Und sie hatten recht, die eigentliche Zeit für diese Arbeit war Anfang Mai. Zu dieser Zeit war noch der ganze Saft in der Rinde. Ein Hirschhorner MĂ€dchen hatte besonderes Geschick und die nötige Ausdauer für das SchĂ€len der Rinde. Nach einer Stunde Arbeit hatte sie ein Strahlen im Gesicht und einen geschĂ€lten Eichprügel, den sie mit nach Hause nehmen wollte.

Anhand historischer Fotos konnten die Besucher einen Überblick über die AblĂ€ufe im Wald, den Abtransport mit dem Kuhgespann zum Hirschhorner Neckarlauer und das Verschiffen durch die Kettenschlepperbesatzung gewinnen.

Hufeisenwerfen hatte Hans-Jürgen Waibel zusĂ€tzlich angeboten, das gerne von Groß und Klein ausgeübt wurde. Die Teilnehmenden kĂ€mpften dabei um das ehemalige ritterliche Lehen der Starkenburg und der umliegenden Heppenheimer Gemarkung. Die Burg haben sie natürlich nicht erobern können, aber eine süße Belohnung war der Lohn.

01.07.24

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