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Jugendorganisationen demokratischer Parteien im Dialog
(bro) (csh) Die unabhängige und überparteiliche „Initiative Lebendige Demokratie Eberbach“ lädt am Donnerstag, 6. Februar, um 19.30 Uhr zu einem öffentlichen Speed-Dating mit den Jugendorganisationen der im Parlament vertretenen demokratischen Parteien in das Depot 15/7, Güterbahnhofstrasse 15/7, in Eberbach ein.
„Was hat Politik mit mir zu tun? Welche Themen sind mir wichtig? Was haben junge Parteimitglieder der verschiedenen Parteien dazu zu sagen?“ In einem Format ähnlich dem Speed-Dating sollen vor allem Erst- und Jungwählende die Möglichkeit erhalten, jungen Parteimitgliedern Fragen zu Inhalten und Programm ihrer Partei zur vorgezogenen Bundestagswahl zu stellen.
Mit diesem erstmalig stattfindenden Angebot möchte die „Initiative Lebendige Demokratie“ vor allem das Demokratieverständnis von Erst- und Jungwählenden fördern und einer Politikverdrossenheit bei jungen Menschen entgegenwirken. Das Projekt soll Jugendliche nicht nur gezielt anregen, wählen zu gehen, sondern gleichzeitig verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich zu Wort zu melden und zu informieren. Im direkten Gespräch mit den Jugendvertretern können sie die unterschiedlichen Perspektiven, Positionen und Argumentationen der Parteien kennenlernen und die Fragen stellen, die ihnen selber am wichtigsten sind.
Ihre Teilnahme zugesagt haben die Jugendorganisationen der SPD, Bündnis90/Die Grünen, CDU, Die Linke und FDP. Das „Bündnis Sarah Wagenknecht“ hat noch keine Jugendorganisation, wird aber ebenfalls vertreten sein.
Im Anschluss an das Speed-Dating soll Zeit für Musik bleiben. Das Motto dabei „Dancing Democracy“ mit einem DJ des Depot 15/7.
Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Für weitere Auskünfte steht Anne Dübbers von der Initiative „Lebendige Demokratie Eberbach“ zur Verfügung.
E-Mail-Kontakt: anne.duebbers@posteo.de
Infos im Internet: www.lebendige-demokratie-eberbach.de
27.01.25
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Von Erschöpft (07.02.25): |
@Schöpfung: Ganz einfach: Weil mir jede Partei Angst macht, die sich durch Inhumanität, Intoleranz und Ignoranz auszeichnet. Ich verstehe gar nicht, warum man das hier überhaupt erklären muss.
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Von nicht mehr Ewwerbacher (07.02.25): |
Wehret den Anfängen! Wehret den Verfall der Demokratie! Unsere Großeltern hatten zu unsäglichen Zeit nicht diese Informationsmöglichkeiten. Dadurch hatte eine Partei leichtes Spiel an die Macht zu kommen. Heute ist dies anders. Genau deswegen ist es wichtig, diese Zeichen zu setzen!
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Von Vincent Vega (07.02.25): |
Das passt ja, sich "Initiative Lebendige Demokratie" nennen, dazu noch "unabhängig und überparteilich", und dann die momentan zweitgrößte Oppositionspartei im Bundestag nicht einzuladen und auch gegen diese zu demonstrieren.
Das erinnert mich sehr an die frühere "Deutsche Demokratische Republik", die alles war, nur nicht demokratisch.
Also in Zukunft bitte "unabhängig und überparteilich" weglassen, sowie "Demokratie" ersetzen durch "Linke", dann passt es wirklich.
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Von Schöpfung  (06.02.25): |
Warum hat man Angst vor der AFD das wird so oder so im Bund kommen, ich gehe davon aus das CDU mit der AFD kommen.
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Von Anne (06.02.25): |
Richtig ist:
Das Motto der Demonstration im März 2024 lautete "Gemeinsam für Vielfalt und Demokratie - gegen Hass und Hetze"
Interessant, wie sich das in manchen Köpfen übersetzt...
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Von Antonio (06.02.25): |
Die „Initiative Lebendige Demokratie“ hatte am 23. März 2024 doch den Aufruf zur Demonstration „Gemeinsam gegen die AfD“ unterstützt! Daher kann man hier schon von gewollter Aussortierung der AFD ausgehen und man sieht, daß das Thema Demokratie bei der Veranstaltung nur als Überschrift dient, genau so wie in dem Namen dieser Initiative! Hier weht ein "sehr" linkes Lüftchen durch den Raum des Depo und ich befürchte, daß ich mit der Vermutung richtig lag, daß lieber über die AFD und den Umgang mit dieser gesprochen wird als mit der Partei selbst! Auch auffallend sind in Eberbach die Nazi Schmierereien auf den AFD Plakaten. Dieses unmögliche Verhalten von Leuten die nicht so mit Verstand und Anstand gesegnet wurden sollte auch bei der Veranstaltung thematisiert werden, auch die anderen Parteien sind hier von Sachbeschädigung betroffen.
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Von Wissender (06.02.25): |
@Initiative Lebendige Demokratie: Es ist ja ok, wenn man die Jugendorganisationen der Parteien vor Ort haben will. Es hätte sich doch aber sicherlich eine Lösung für die Teilnahme der AFD als im Bundestag vertretene Partei gefunden. Von daher finde ich das Vorgehen der Initiative, wenn das wie beschrieben ist negativ. Auch unsere Teenager hätten gerade gerne der AFD einige Fragen gestellt....
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Von Klara Fall (04.02.25): |
Nachtigall, ick hör dir trapsen. Die jungen Menschen haben bei den letzten Wahlen mehrheitlich AFD gewählt. Da muss gegengesteuert werden, sagt der Zentralrat der Altparteien. Also, wird gemacht.
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Von Wissender (04.02.25): |
Alle im Bundestag vertretenen Parteien sollten hier eingeladen werden. Mit oder ohne Jugendvertretung. Auch die AFD kann sicher einen Vertreter zum Termin schicken. Ich finde das Vorgehen der Initiative daher nicht zielführend.
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Von Jodelkönig (02.02.25): |
Als ich den ersten Satz gelesen habe, musste ich lachen...
Ich kann jedem Jugendlichen nur raten, sich jetzt vor der Bundestagswahl möglichst umfassend im Netz zu informieren.
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Von Arnie (02.02.25): |
@Bernd:
Das Bündnis Sarah Wagenknecht hat ebenfalls keine Jugendorganisation, wird aber ebenfalls vertreten sein. Es ist also NICHT abhängig davon, ob es eine solche Organisation gibt/gab oder nicht. Daher kann ich Antonio nur zustimmen!
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Von Anonio (02.02.25): |
Ein Zeichen dafür, daß Missstände erkannt werden, man gewillt ist diese abzuschaffen und wieder in geregelte Bahnen zu ändern! Eine Vorgehensweise die leider bei den anderen Parteien nicht zu erkennen ist! Es gibt bestimmt wie bei BSW auch andere Personen von der AFD die gerne die Möglichkeit wahr nehmen würden ihr Programm darzustellen. In dem Bericht steht ja wie wichtig es ist "sich zu Wort zu melden und zu informieren". Würde man bei so einem Event Parteien und deren Vertreter von vornherein ausschließen, entsteht eben das Bild, daß nur in eine bestimmte Richtung gelenkt werden soll bei dieser Veranstaltung.
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Von Peter Steiner (01.02.25): |
Es ist nicht so, wie hier behauptet wird, dass über Parteinen gesprochen werden soll, sondern mit. Tatsächlich wird von jungen Wählern mit den Jugendorganisationen der Parteien gesprochen.
Die AfD hat leider das Nachsehen, weil diese Partei nach etwa 13 Jahren noch keine eigene Jugendorganisation aufgebaut hat. Und die sogenannte "Junge Alternative" ist ein eigenständiger Verein und in der Auflösung befindlich.
Das BSW ist hier eine Ausnahme, da etwa 1 Jahr nach Gründung verständlicherweise noch keine eigene Jugendorganisation bestehen kann.
Vielleicht warten Sie erst einmal den Termin ab, nehmen an dieser Veranstaltung teil und teilen dann mit, was Ihnen gefallen hat und was nicht.
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Von AlphaCentauri (01.02.25): |
Berichte heute in allen Medien: Junge Alternative löst sich auf. Die meinten Sie doch,oder?
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Von Bernd (01.02.25): |
@Antonio
Wenn mich nicht alles täuscht, hat die von Ihnen genannte Partei erst vor Kurzem die eigene Jugendorganisation rausgeworfen, die hier hätte teilnehmen können. Vielleicht sollte man sich erst einmal an die eigene Nase fassen, bevor man solche Behauptungen in den Raum wirft.
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Von Antonio (31.01.25): |
Die Partei wo in den Umfragen die zweitstärkste Kraft stellt fehlt hier leider! Wenn man schon so eine Veranstaltung macht, sollte es auch Möglichkeit geben mit "allen" Parteien die über oder an der 5% liegen zu sprechen. Bei einem sochen Event soll ja die Gelegengeit gegeben weden miteinander zu sprechen um sich ein eigenes Bild machen zu können.Wenn es nicht die Möglichkeit gibt mit der AFD zu sprechen sondern nur "über" diese oder darüber gesprochen wird wie man mit AFD umgehen sollte, erweckt das schnell den Eindruck, daß diese Veranstaltung zur Meinungs und Stimmungsmache genutzt werden soll!
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