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Nachrichten > Kultur und Bildung

Lauter und bunter Abschluss der Kampagne 2024/25


(Fotos: Claudia & Hubert Richter)

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(hr) Nach einer relativ langen Kampagne fand die Fastnacht in Eberbach heute mit dem großen Umzug bei frühlingshaften Wetterbedingungen ihren Höhepunkt und Abschluss.

PlanmĂ€ĂŸig um 14.11 Uhr setzten sich die zahlreichen Teilnehmenden in rund 70 Zugnummern in der Odenwaldstraße in Bewegung in Richtung Innenstadt. Organisiert und zusammengestellt von der Karnevalgesellschaft Kuckuck (KGK) bzw. deren Zugmarschall Jan-Peter Röderer, ging es in gemĂ€chlichen Tempo, aber lautstark, schrill und bunt über den Neuen Markt, durch Bahnhof- und Luisenstraße bis hin zum Leopoldsplatz. Dort wurden die Gruppen und Wagen durch KGK-SitzungsprĂ€sident Ralph Brenneis gemeinsam mit Jan-Peter Röderer namentlich empfangen und vorgestellt. Hunderte GĂ€ste sĂ€umten gut gelaunt den Zugweg.

Unter den teilnehmenden Gruppen waren vor allem die bekannten Karnevalvereinigungen aus Eberbach und den Ortsteilen vertreten, aber auch weitere Vereine und private Gruppen, Abordnungen aus Hirschhorn, Waldbrunn, Wiesenbach und aus dem Sensbachtal.
Musikalisch begleitet wurde der Gaudiwurm vom Fanfarenzug Eberbach und der Feuerwehrkapelle Waldkatzenbach.

Etliche heute geplante Umzüge im Rhein-Neckar-Kreis wurden aufgrund der gestrigen Amokfahrt eines EinzeltĂ€ters in Mannheim abgesagt. In Eberbach entschieden sich die Organisatoren der KG Kuckuck nach intensiven Beratungen mit Stadtverwaltung und Polizei gestern Abend, den Umzug wie geplant durchzuführen.

Die Stimmung war bestens, und nachdem das Ende des Zuges am Leopoldsplatz eingetroffen war - da war es fast 17 Uhr - wurde dort bei Party- und Stimmungsmusik weitergefeiert bis zum Einbruch der Dunkelheit.

Mehr Bilder gibt es auf unserer Facebook-Seite (Link s.u.).

Infos im Internet:
facebook.com/media/set/?set=a.1579439899652337&type=3


04.03.25

Lesermeinungen

Lesermeinung schreiben
Von UnglĂ€ubig  (10.03.25):
@joachimmüller: Genau das wollen diese Personen, die AmoklĂ€ufe-/Fahrten begehen. Das aushebeln der deutschen BrĂ€uche und Kulturen. Wenn wir uns diesm Terrorismus beugen, gießen wir diesen Personen Wasser auf die Mühlen. Jetzt alles abzusagen, wegen Terror bestĂ€tigt solche Menschen in ihren Taten und zieht eventuell Nachahmer und Trittbrettfahrer nach sich. Außerdem kann jeder für sich entscheiden, ob er an solchen Veranstaltungen dann trotzdem teilnehmen möchte.
Allerdings ist es in Deutschland mittlerweile fast an der Tagesordnung, dass solche Verbrechen stattfinden. Egal aus welchen Gründen, ob religiös oder krankheitsbedingt. Leider. Hier muss der Justiz mehr Handhabe gegeben werden.


Von @ @Joachimüller (06.03.25):
hast du eigentlich keinen Namen ?
Außerdem ist es eine Frechheit, die altehr würdige Stadt Heidelberg als "Gemeinde um Mannheim herum" zu benennen.


Von @JoachimMüller (06.03.25):
Ach erzÀhle doch keinen Mist. Abgesagt haben Gemeinden um Mannheim herum. Alle anderen nicht.

Von KP (06.03.25):
@Joachim Müller: Ich muss Ihnen widersprechen! Auch andere Gemeinden haben nach genauer Prüfung Ihres Sicherheitskonzeptes beschlossen, sich ihre Feierkultur durch Ereignisse dieser Art nicht nehmen zu lassen! Denn was wollen diese (geisteskranken) Unmenschen denn erreichen? Angst und Unsicherheit schüren! Jeder, der sich das Feiern verbieten lĂ€sst, kuscht und das ist völlig inakzeptabel. Es steht Ihnen offen, zuhause zu trauern wie viele andere auch (ich ebenso) aber das ist keine Moralvorschrift für jedermann, sorry!

Von Detlef (05.03.25):
An Joachim Müller
Si tacuisses, phliosophus mansisses


Von Joachim Müller  (05.03.25):
Das Image von Eberbach hat gestern großen Schaden genommen. Statt wie viele andere Kommunen den Umzug vor dem Hintergrund des Attentats in Mannheim abzusagen, war in Eberbach nicht einmal 24 Stunden nach der schrecklichen Tat schon wieder feiern angesagt. Das ist peinlich und zeigt nur, dass den Verantwortlichen von Stadt und Karnevalsgesellschaft ihre kommerziellen Interessen wichtiger sind als eine moralische Haltung und ehrliche Anteilnahme am Schicksal der Betroffenen in Mannheim.
Die Begründung der Stadt, die Menschen müssten auch mal ein paar schöne Stunden haben, ist einfach nur heuchlerisch, denn dafür gĂ€be es auch spĂ€ter genügend Zeit und Gelegenheiten.

Hut ab vor Heidelberg, Schwetzingen, Weinheim und anderen! Eberbach aber hat Respektlosigkeit demonstriert, aber das ist ja ganz im gesellschaftlichen Trend (AfD, Trump, Hass und Hetze im Netz ....).


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