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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Dutzende Menschen versammelten sich vor der Kirche

(hr) Zu einer Mahnwache für Demokratie und Vielfalt trafen sich am frühen Freitagabend einige Dutzend Menschen vor der evangelischen Michaelskirche in Eberbach.

Aufgerufen dazu hatte die “Initiative Lebendige Demokratie”, nachdem die Partei “Alternative für Deutschland" (AfD) eine Bürgerveranstaltung am Freitagabend in Eberbach angekündigt hatte.
Die AfD wurde vom Bundesamt für Verfassungsschutz als “gesichert rechtsextremistisch” eingestuft. Begründet wurde diese Einstufung mit “der die Menschenwürde missachtenden, extremistischen Prägung der Gesamtpartei". Und weiter: "Das in der Partei vorherrschende ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis ist nicht mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung vereinbar".
Gegen derartige Bestrebungen bezogen die Demonstrierenden am Freitagabend vor der Kirche eindeutig Position, denn die “Initiative Lebendige Demokratie” tritt vor allem für den Erhalt der freiheitlichen Demokratie, für freie Meinungsäußerung und gesellschaftliche Vielfalt ein.

Ob und wo die AfD-Veranstaltung in Eberbach tatsächlich stattfand, wurde übrigens nicht bekannt.

01.12.25

Lesermeinungen

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Von Imre (01.12.25):
Links-Rot-Grüne die nur ihre Meinung als "demokratisch" ansehen und gelten lassen, selbst mit Hass, Hetze, Ausgrenzung und Diffamierung denen gegenübertreten die nicht diese Einstellung teilen sollte den Eberbachern die das während des Weihnachtsmarktes mit ansehen mussten zu denken geben!
Da eben diese “Initiative Lebendige Demokratie” von Links-Rot-Grünen ins Leben gerufen wurde und auch nur solche Meinungen vertritt oder duldet! In solchen Gruppen und Veranstaltung zeigt sich mehr extremistische Ausrichtung und Vorgehensweisen die auch leicht in körperliche Übergriffe und Gewalt umschlagen können wie in Gießen zu sehen war. Da ist der Verfassungsschutz eher gefragt!
Da dieser aber weisungsgebunden ist sollte man auch hier hinterfragen wer sie Strippen zieht um ein gewolltes Bild der AFD in der Bevölkerung zu erzeugen!
Das Allerletzte ist auch, daß junge Menschen die sich in Eberbach eine Existenz aufbauen möchten und
das Risiko eingehen in dieser Zeit ein Restaurant eröffnen, öffentlich hier im Forum an den Pranger gestellt und als Veranstaltungsort "rechtsextremer Veranstaltungen" betitelt werden.
Wenn man Eberbach von vor 15 Jahren kennt und jetzt mit offenen Augen durch die einst beschauliche Stadt läuft, sieht genau wo die Probleme sich mittlerweile im Stadtbild breit gemacht haben!
Bleibt zu hoffen, daß bei den kommenden Landtagswahlen auch in Eberbach die Menschen ein Zeichen für Deutschland und die Wende auf dem Wahlzettel setzten, statt es wie die 3 Affen zu machen!


Von D. K.  (01.12.25):
Für eine „Spontandemo“ waren die Plakate und Banner ganz schön professionell und nicht mal schnell gepinselt.
Und seltsamerweise sahen die Menschen die links standen alle gleich aus .Schwarz gekleidet , jung und Anti-AfD. Rechts die Älteren in bunt und kleine Papp-Plakate mit bunt, Vielfalt und Multikulti.

Hat da jemand bestellt und gezahlt?


Von Ungläubig  (01.12.25):
@Peter Steiner: CA 80 Personen. Es waren maximal 15 Eberbacher Personen anwesend, der Rest waren linke Berufsdemonstranten, denen Eberbach Sch... egal ist. Wenn bei denen die Kohle stimmt, demonstrieren die auch für die AFD. Werden ja von der Regierung und den NGOs bezahlt.

Wie lange wollen Sie hier eigentlich noch die Leute für dumm verkaufen?


Von Jodelkönig (01.12.25):
Ist das Satire?

Von Peter Steiner (01.12.25):
@Schöpfung

Wie kommen Sie darauf, dass die AfD und ihre WählerInnen ignoriert wurden? Gerade die AfD und ihre Wählerinnen und GesinnungsgenossInnen wurde durch die Mahnwache angesprochen. Haben Sie da etwas falsch verstanden?


Von Schöpfung  (01.12.25):
Was für eine Demokratie, wenn man eine Demokratische gewählte Partei wie die AFD und ihre Wähler ignoriert.

Von Klara Fall (01.12.25):
"...für freie Meinungsäußerung". - Ich lache mehr als ich sollte.

Von Strugk (01.12.25):
... das kam mir gleich komisch vor, dass sich ein Restaurant freiwillig Schwarzes Schaf nennt...

Von Peter Steiner (01.12.25):
Etwa 80 Menschen fanden sich zu dieser spontanen Mahnwache ein, während sich die AfD, vertreten durch Patrick Andreas Bauer im Restaurant "Zum schwarzen Schaf" mit wenigen Interessierten einfand.

Das spricht für die starke demokratische Orientierung der Eberbacher und setzt auch der AfD ein klares Zeichen für den unbedingten Erhalt der im Grundgesetz festgelegten Werte, also der gültigen Leitkultur die Demokratinnen nach dem schrecklichen Erfahrungen der Nazizeit formulierten.

Eberbach ist doch bunt.


Von EinsSechsEins (01.12.25):
Sehr schön zu sehen, dass es noch Menschen in und um Eberbach gibt, denen die Demokratie nicht egal ist. Menschen die sich politisch bilden und Parallelen zu damaligen, problematischen Zeiten sehen. Menschen die für ihre Rechte aufstehen und nicht zum Opfer von Hetze und Populismus werden. Menschen die Toleranz leben und verstehen, dass Problematiken nicht mit Symbolpolitik gelöst werden. Bleib stark Eberbach!

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