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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Schönbrunner Gemeinderat lehnt Windenergieanlagen ab

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(ub) Nachdem der Schönbrunner Gemeinderat im Januar der Ausweisung einer Vorrangfläche im Flächennutzungsplan zum Bau einer Windenergieanlage zustimmte (wir berichteten), ändert sich die Situation nun gänzlich.
Nach dem Sachvortrag eines Schönbrunner Bürgers über die Auswirkungen der Windenergie will sich Bürgermeister Roland Schilling, der sich selbst als "keinen flammenden Anhänger der Windenergie" bezeichnet, für die Änderung des Flächennutzungsplanes einsetzen. Demnach soll es weder in Schönbrunn noch im benachbarten Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Elsenztal eine entsprechende Anlage geben.
Aus Gründen des Landschafts- und Naturschutzes lehnt der Gemeinderat den bisherigen Standort Meisenberg / Salzlackenkopf, mit insgesamt rund 70 ha Fläche einstimmig ab. Lediglich Joachim Bösenecker enthielt sich der Stimme. Der in der GVV Elsenztal vorgesehene Standort mit 30 ha im Bereich "Eichelts/Eulenberg" sei aus den gleichen Gründen wie in Schönbrunn ungeeignet.
Ein Bürger informierte den Gemeinderat über die Gefahren, die durch die riesige Rotorfläche drohen. Bis zu 8000 m2 Fläche seien durch die bis zu 200 Meter hohen Monster gefährdet. Die Höhe der Windenergieanlagen bestimme sich durch die Windgeschwindigkeit: Im Bereich des Salzlackenkopfes liegt diese bei 4,4 m/s und in der Nachbargemeinde Elsenztal werden auch nur maximal 4,8 m/s erreicht. Umso höher werden dann die Anlagen. Langwelliger Infralärm gefährde die Gesundheit der Bürger, Eisschlag im Winter sei sowohl für Spaziergänger als auch die Autofahrer lebensbedrohlich, so dass sogar mit Wald- und Straßensperrungen zu rechnen sei. Mit einem deutlichen Werteverlust der Häuser in der Region müssten die Schönbrunner rechnen. Aus Naturschutzgründen könne man die Abholzung von ca. 40 ha Wald nicht akzeptieren. Mit weithin sichtbaren blinkenden Warnlichtern und Schattenwürfen sei ebenfalls zu rechnen.
Schilling führte aus, dass aufgrund dieser Informationen ernsthafte Bedenken zum bisherigen Standort entstanden sind, zumal auch in Landschaftsschutzgebieten kein Lärm, auch nicht durch Windkraft, gemacht werden dürfe. Nach nochmaliger Prüfung sei kein Standort für Windenergie geeignet.


29.04.04

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