29.04.2024

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Ein Verein für interkulturelle Zusammenarbeit und Projektförderung Indien


(Foto: privat)

(bro) (am) Am 30. August um 20 Uhr feierte "Social-Vision" musikalisch den Einstieg als e.V. in den Vereinsräumlichkeiten in der Güterbahnhofstraße.

Die Bands "Astenics" (Melodic-Punk aus Eberbach), "Joey Jones" (Alternative-Rock aus Aschaffenburg) und "Grandmas Carpet" (New-Rock aus Sinsheim) bereicherten an diesem Abend mit ihren unterschiedlichsten Musikstilen das kulturelle Programm in Eberbach. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

"Social-Vision e.V."  ist ein freier, unabhängiger Verein der Entwicklungs-Zusammenarbeit, der am 1. Mai 2012 von Freunden mit der Absicht gegründet wurde, sich für die aktive Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben einzusetzen. Gemeinsam möchten sie den interkulturellen Dialog in Politik, Wissenschaft und Kultur unterstützen, um die Zusammenarbeit verschiedener (Sub-) Kulturen zu verbessern.

Die Idee für den Verein kam Adrian Muff (Student, Bildungswissenschaft) und Melanie Sohns (Ergotherapeutin), während sie für jeweils ein Jahr in verschiedenen Bildungsprojekten und Hilfsprogrammen in Indien arbeiteten. Gemeinsam mit der Unterstützung von Freunden und der Band "61INCH" konnte der Verein schon bald seine Arbeit aufnehmen.

Heute organisiert "Social-Vision" Informationsveranstaltungen, Austauschprogramme sowie Musikangebote zur Förderung von (Sub-)Kultur und interkultureller Zusammenarbeit. Austausch und Förderung verschiedener Musik-, Kunst- und Bildungsrichtungen sowie Projekte der Entwicklungs-Zusammenarbeit mit Indien sind die Themen für die der Verein eine Plattform bildet und dafür Konzerte und Infoabende veranstaltet. Der Erlös fließt in Hilfsprogramme und Bildungsprojekte, national wie international.

Über Ideen und Mitwirkung freuen sich die Mitglieder des Vereins. „Das Kennenlernen kultureller Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Wahrnehmung, Denken, Werten, Empfinden und Handeln soll ein besseres Verständnis der kulturell geprägten Partner ermöglichen, das Hineinwachsen in die kulturelle Umwelt erleichtern und die Entwicklung kultureller Synergien erlauben.“, so Adrian Muff.

Unterstützen kann man die Arbeit mit Sachspenden, die zugunsten des Vereins auf Flohmärkten verkauft werden. Interessierte können auch bei den Veranstaltungen mithelfen oder mit einem Geldbetrag die Arbeit und die Projekte unterstützen.

E-Mail-Kontakt: info@social-vision.org

Infos im Internet:
www.social-vision.org


03.09.13

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