02.12.2025

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Über 9 Mio. Euro aus dem Sondervermögen sollen nach Eberbach fließen


Der Neubau des Hallenbads fiel im vergangenen Jahr Geldsorgen zum Opfer. Möglicherweise bekommt das Projekt nun eine neu Chance. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Die Verteilung der Finanzmittel aus dem “Sondervermögen Infrastruktur” der Bundesregierung steht nun fest. Eberbach kann in den nächsten Jahren mit über 9 Mio. Euro für Investitionen in die Infrastruktur und den Klimaschutz rechnen.

Insgesamt 8,77 Mrd. Euro gibt das Land Baden-Württemberg aus seinem Anteil des Sondervermögens an die Kommunen im Land weiter. Die vorläufige Verteilung auf die Städte und Gemeinden wurde nun bekannt.

Demnach können Eberbach rund 9,38 Mio. Euro, Schönbrunn rund 1,95 Mio. Euro, Waldbrunn rund 3,08 Mio. Euro, Zwingenberg knapp 416.000 Euro und Neckargerach rund 1,58 Mio. Euro abrufen.

Die Mittel sind für investive Maßnahmen in die kommunale Infrastruktur vorgesehen. Das Land macht keine weiteren Vorgaben, wann und wie die Kommunen die Mittel verwenden können. Allerdings kann das Geld erst dann beim Bund abgerufen werden und an die Kommunen fließen, wenn es innerhalb von drei Monaten benötigt wird, um fällige Rechnungen zu begleichen. So hat es die Bundesregierung in einer Verwaltungsvereinbarung zur Umsetzung des Sondervermögens geregelt.

Die Einzelbudgets werden Bestandteil der Verwaltungsvorschrift des Finanz- und des Innenministeriums und stehen bis zum Erscheinen dieser Verwaltungsvorschrift noch unter Vorbehalt. Die vorläufige Liste aller Kommunen bieten wir hier als PDF-Dokument zum Download an.

Infos im Internet:
www.omano.de/download/48261/2025_11_18_verteilung_sondervermoegen_gemeinden.pdf


25.11.25

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