Mobiles Kino in der Stadthalle

(jc) Am Donnerstag, dem 27. April, gastiert das Mobile Kino im großen Saal der Stadthalle in Eberbach mit folgendem Programm:

15 Uhr "Himmel und Huhn!"
Das kleine Hühnchen Chicken Little hat es wirklich nicht leicht. Vor einem Jahr hatte es mit dem Hilferuf „Der Himmel stürzt auf die Erde“ in seinem Heimatdorf eine Massenpanik ausgelöst. Seitdem nimmt niemand den drolligen kleinen Kerl mehr ernst. Und als dann Außerirdische auf der Erde landen glaubt ihm natürlich niemand. Lediglich seine Freunde, die schwatzhafte Susi Schnatter, der gefräßige Ed von Speck und der blubbernde Austauschstudent Luigi Forello halten noch zu ihm und zusammen gelingt es ihnen: Sie retten die Welt.

17.30 Uhr "Die wilden Hühner"
Eine Girl-Gang in Action! Die super coolen Mädchen aus der fünften Klasse Sprotte, Melanie, Trude, Frieda und nach eingängiger Prüfung auch Wilma, bilden die Gang "Die wilden Hühner". Ihre schärfste Konkurrenz sind die treudoofen Jungs der "Pygmäen" und deren Anführer Fred. Die beiden Banden können sich gegenseitig natürlich nicht ausstehen. Erst als Oma Slättberg fünf Hühner, die Maskottchen der Mädels, schlachten und das Bauamt ein Waldstück mit dem Baumhaus der "Pygmäen" plattmachen will, tun sich die beiden Cliquen gegen die feindlichen Erwachsenen zusammen. Hinreißendes Teenagerabenteuer von Vivian Naefe nach Cornelia Funkes Bestseller. Ein toller Kinderfilm, der auch den Erwachsenen großen Spaß macht.

20 Uhr "Wie im Himmel"
Der international renommierte Dirigent Daniel beendet nach einem körperlichen Zusammenbruch seine Karriere und kehrt in sein Heimatdorf zurück. Dort will er sich eigentlich nur zurückziehen, doch schon bald lässt er sich dazu überreden, den Kirchenchor zu leiten. Vor allem die Frauen lassen sich von seiner musikalischen Begeisterung anstecken. Der schwedische Regisseur Kay Pollak hat mit "Wie im Himmel" ein grandioses Stück Gefühlskino inszeniert. Vor der Kulisse einer Landschaft vor karger Schönheit entfaltet er eine comédie humaine, ein Panorama menschlicher Leidenschaften und Schwächen, aber auch liebenswürdiger Skurrilitäten. Pollak gelingt es, einen großen dramaturgischen Bogen zu schlagen: von Daniels Vorgeschichte bis zum pathetischen Finale, einer Apotheose der Musik.

22.04.06

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