HG Eberbach zu spät aus Tiefschlaf erwacht

(jc) (kb) Am vergangenen Sonntag spielte die HGE bei den Polizeisportlern aus Heidelberg. Eigentlich wollte man sich für die zwei verlorenen Spiele der vorheringen Runde revanchieren. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Den Beginn der Partie verschlief die HGE komplett. Verunsichert konnte man die kontinuierliche größer werden Führung der Gastgeber nicht verhindern. Das was die Mannschaft noch letztes Wocheende gegen Nußloch auszeichnete kam nicht zum tragen. Kein Spielwitz im Angriff und nicht die nötige Agressivität in der Abwehr führten zum Pausenstand von 15:8 für den PSV Heidelberg. 15 Gegentore in der ersten Hälfte. Dementsprechend viel auch die Ansprache von Trainer Herwig aus. Die mitgereisten Zuschauer ahnten böses als die Schiedsrichter zur zweiten Hälfte anpfiffen. Doch weit gefehlt. Auf einmal besonnen sich die HGE’ler auf ihre Stärken. Wiederum gestärkt durch einen glänzend aufspielenden Tormann konnte man den Sieben-Tore-Abstand 19:18 verkürzen Es kam allerdings das Fehlen einiger erfahrener Spieler zum tragen. Die junge Truppe war jetzt nicht mehr in der Lage den psychologischen Vorteil für sich zu nutzen. Zu hastig wurde nun abgeschlossen und die verworfenen Bälle gingen postwendend per Konter aufs Eberbacher Gehäuse zurück. Jetzt war das Spiel gelaufen. Der Zwischensprint hatte zuviel Kraft gekostet. Letztendlich verlor die HGE verdient 25:21 gegen einen bezwingbaren Gastgeber aus Heidelberg.
Tore:
L. Fischer 7, S. Deuser 4, S. Bohnert 3, P. Weber 3, L. Kornher 2, S. Menges 2,

17.10.06

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