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Nachrichten > Kultur und Bildung

Trauerkantaten aus der Barockzeit

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(Foto:Wörner)

(tw) Ein würdiger Ort war am Sonntagabend die Evangelische Michaelskirche für das Konzert der Eberbacher Kantorei mit Trauerkantaten aus der Barockzeit unter der Leitung von Bezirkskantor Achim Plagge. Die Kantorei sang die Begräbnismusik, des jungen englischen Hofmusikers Henry Purcell, die er zur Beisetzung von Queen Mary II (1662-1694) komponiert hatte. Ein beeindruckendes sakrales Werk, durchzogen von tiefer Trauer und Sympathie für die beliebte Monarchin und vorwiegend mit Texten aus dem "Buch für gemeinsame Gebete" der Anglikanischen Kirche.
Motetten aus "Kleine Geistliche Konzerte II" und aus den "Psalmen Davids" von Heinrich Schütz waren dann musikalische Ergänzung und zugleich Einstimmung zu den "Exequien" (lat. exequiae – hinausgeleiten) dem musikalischen Mittelpunkt des Abends. Die "Musikalischen Exequien" (1635) schrieb der Kursächsische Hofkapellmeister am sächsischen Hofe in Dresden Heinrich Schütz im Auftrag des Fürsten Heinrich Posthumus Reuß für dessen eigene Leichenfeier. Hierbei entstand ein Werk, das in seiner Eindringlichkeit und Klangsinnlichkeit bis heute eine ungemein große Faszination auf den Hörenden ausübt.
Mit der Kantate "Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit" (Actus tragicus), des jungen Johann Sebastian Bach fand das Konzert am Sonntag einen würdigen Abschluss. Inhaltlich behandelt die Kantate zunächst die Unausweichlichkeit des menschlichen Sterbens, dann die Gewissheit der Auferstehung, um schließlich in den Lobpreis der göttlichen Dreieinigkeit zu münden.
Neben der Eberbacher Kantorei wirkten das Vokalensemble des Jugendchores, sieben Solisten des renommierten Ensembles Officium aus Tübingen (wir berichteten) sowie Instrumentalsolisten auf historischen Instrumenten bei dem Konzert in der gut besuchten Michaelskirche mit.


20.11.06

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