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Parkplätze und Spielhalle am Bahnhof - Ungenehmigte Bauten in Lindach

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An der Güterbahnhofstraße soll es bald mehr Parkplätze geben. Rechts das Gebäude der künftigen Spielhalle in der Bahnhofstraße. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Der im Juli vom Gemeinderat beschlossene provisorische Ausbau von 40 Autostellplätzen an der Güterbahnhofstraße südöstlich des Einkaufsmarktes wird demnächst beginnen (wir berichteten).
Der Bau- und Umweltausschuss des Eberbacher Gemeinderats beschloss heute Auftragsvergaben für die Tiefbauarbeiten und für einen Sicherheitszaun zu den Bahngleisen hin. Außerdem sind noch Untersuchungen auf mögliche Kampfmittel notwendig, weil das Gelände im 2. Weltkrieg bombardiert wurde.
Die Stellplätze sollen sowohl von der Güterbahnhofstraße als auch über eine Rampe vom Supermarktparkplatz aus angefahren werden können. Zwischen dieser Rampe und der Güterbahnhofstraße sollen auch Fahrradabstellplätze eingerichtet werden. Gegenüber der ersten Schätzung werden sich die Gesamtkosten von ursprünglich 35.000 Euro auf voraussichtlich 60.000 Euro erhöhen, vor allem wegen der Kampfmitteluntersuchung, der bisher nicht geplanten Rampe und eines vorsichtshalber eingeplanten Postens für "Unvorhergesehenes".
Ob und welche Parkgebühren erhoben werden, muss demnächst noch festgelegt werden. Anfang 2009 soll der provisorische Ausbau fertig sein.

In der Bahnhofstraße darf eine Spielhalle eingerichtet werden. Der Bau- und Umweltausschuss stimmte dem Vorhaben zu, das planungsrechtlich aufgrund der beantragten Flächengröße wohl nicht zu verhindern ist. Grundsätzlich sei die Verwaltung "unter moralisch-ethischen Aspekten" aber gegen solche Vergnügungsstätten, sagte Stadtbaumeister Manfred Janner im Hinblick auf die Risiken und sozialen Folgen der Spielsucht.
Laut Plan sollen in dem rund 85 Quadratmeter großen Raum im Erdgeschoss vier so genannte Unterhaltungsautomaten und sieben Geldspielautomaten untergebracht werden. In einer Gaststätte auf der gegenüberliegenden Straßenseite berfindet sich bereits seit rund vier Jahren eine Spielhalle.

Ausgerechnet ein Holzbauunternehmen hat die Außenfassade seiner Lagerhalle in Lindach teilweise mit Aluminium verkleidet, ohne vorher nach einer Genehmigung zu fragen. Bauamtschef Manfred Janner sah dadurch das Ortsbild gefährdet. Bürgermeister Bernhard Martin wollte deshalb den Abbau der Verkleidung anordnen. Eine große Mehrheit im Bauausschuss mochte das dem forschen Firmeninhaber aber nicht zumuten. Er darf das ungenehmigte Aluminium an der Giebelseite belassen, soll den Rest des Gebäudes aber mit Holz verschalen.
Martin hatte bei der Abstimmung lediglich Stadtrat Dr. Harald Grote (AGL) auf seiner Seite, der hier ebenfalls hart durchgreifen wollte. Außer der Gebäudeverkleidung hat die Holzbaufirma auch ein Rolltor eingebaut und ein überdachtes Lagerregal errichtet - alles ohne Genehmigung.

Den mitunter verwahrlosten Zustand der Fußgängerunterführung zwischen Bahnhof und Gleisdreieck hatte AGL-Stadtrat Dr. Harald Grote im Februar in einer Ausschusssitzung bemängelt und nach den Zuständigkeiten für Überwachung und Sauberhaltung gefragt. Heute erhielt Grote von der Stadtverwaltung die Antwort, dass die Bahntochter "DB Station & Service" die Unterführung betreue. Zur Verbesserung der Abfallproblematik habe die Firma einen Abfallbehälter anbringen lassen. Sporadische Kontrollen durch den städtischen Bauhof hätten ergeben, dass sich seitdem die Situation "etwas" entspannt habe.

06.11.08

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