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Nachrichten > Kultur und Bildung

Oscar Wildes letzte Komödie

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(Foto: Peter Empl)

(bro) (kua) Am 7. Mai zeigt die Badische Landesbühne um 19.30 Uhr in der Stadthalle in Eberbach Oscar Wildes berühmteste und erfolgreichste Komödie "Bunbury". Seit ihrer Uraufführung 1895 besticht sie durch Lebendigkeit und Esprit und vermag es immer wieder, das Publikum zu begeistern.

Jack und Algernon sind Dandys par excellence. Unbekümmert genießen sie ihr zügelloses Leben. Ihre größte Sorge besteht darin zu entscheiden, was sie anziehen und wo sie essen gehen. Um den unangenehmen Verpflichtungen des gesellschaftlichen Lebens zu entgehen, sind beide zu eingefleischten Bunburyisten geworden: Algernon hat einen schwerkranken Freund mit Namen Bunbury erfunden, der es ihm ermöglicht von der Stadt aufs Land zu reisen und den dortigen Vergnügungen nachzugehen. Jacks Ausrede ist sein fiktiver Bruder Ernst, wegen dessen Eskapaden er ständig gezwungen ist, vom Land in die Stadt zu reisen, wo er sich selbst Ernst nennt. Dieses Spielchen könnten die beiden Freunde ewig so weiter treiben, wenn da nicht die Frauen wären. Jack, alias Ernst, will nämlich Algernons Cousine Gwendolen heiraten, die ihrerseits unsterblich in ihn, vor allem aber in seinen Namen, verliebt ist. Algernon wiederum möchte zu gerne Jacks Mündel Cecily kennen lernen und reist als Ernst aufs Land – ein Streich der zu einigen Verwirrungen führt.

Oscar Wilde war ein Ästhet, der in seiner Kunst nicht die Wahrheit, sondern das Schöne suchte. In seinen dramatischen Werken, besonders aber in "Bunbury", kommt seine Leidenschaft für Aphorismen und paradoxe Formulierungen zur vollen Entfaltung. "Bunbury" ist Wildes letzte Komödie und bildet den Höhepunkt seiner Karriere. Mit viel intelligentem Humor porträtiert er eine Gesellschaft voller Standesdünkel und absurder Prinzipien und trifft damit zu jeder Zeit ins Schwarze.

Die Inszenierung von Wolf E. Rahlfs, ausgestattet von Franziska Smolarek, zeigt die durchgestylte Welt einer modernen Vergnügungsgesellschaft, der Witz, Charme und Spieltrieb noch nicht abhanden gekommen sind. Sie nimmt die Fixierung auf Äußerlichkeiten aufs Korn und bewahrt dabei den geistreichen Anspruch, den Wilde seinem Meisterwerk zugedacht hat.

Vor der Vorstellung findet um 19 Uhr eine Einführung in die Produktion statt, zu der alle Interessierten eingeladen sind.

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist- Info Eberbach und an der Abendkasse.

17.04.09

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