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Nachrichten > Kultur und Bildung

Zeitlose Bettleroper über Doppelmoral und Armut

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V.l. Evelyn Nagel, Stefan Holm, Carolin Elsner und Hannes Höchsmann. (Fotos: Hubert Richter)

(hr) Mit Bertolt Brechts "Dreigroschenoper" eröffnete die Badische Landesbühne (BLB) am vergangenen Donnerstagabend die Spielzeit 2010/2011 in der Eberbacher Stadthalle.

Die Inszenierung von BLB-Intendant Carsten Ramm blieb einerseits werkgetreu, stellte andereseits aber auch deutliche Gegenwartsbezüge her. Auf dem T-Shirt des "Bettlerkönigs" Jonathan Peachum prangte das Logo der Deutschen Bank, und auch an anderen Stellen der Handlung wurde mit aktuellen Bezügen nicht gegeizt. Das kommt nicht von ungefähr, denn schon in der Vorbereitung zur "Dreigroschenoper" hat das BLB-Ensemble eng mit der Bruchsaler Wohnungslosen-Einrichtung Julius-Itzel-Haus zusammengearbeitet. Eine Ausstellung darüber im Stadthallenfoyer begleitete die Eberbacher Aufführung am Donnerstag. So hat die Landesbühne in diesem Fall Kunst mit politischer Arbeit verbunden und stellte so die zeitlose Gültigkeit des 80 Jahre alten Brecht-Stoffs über Doppelmoral und Armut in der Gesellschaft erneut unter Beweis.

Großen Anteil am Erfolg der Dreigroschenoper hatte von Anfang an die Musik von Kurt Weill. Stücke wie die Moritat von Mackie Messer ("Und der Haifisch der hat Zähne...") oder der "Kanonensong" sind regelrechte Evergreens geworden. Die fünfköpfige Liveband war auf der Bühne platziert und bot unter Leitung von Markus Romes die Originalmusik mit teils außergewöhnlichen Instrumenten und in neuen Klangfarben dar. Gesanglich wie darstellerisch zeigten die Bruchsaler eine runde Leistung, die vom zahlreich erschienenen Publikum mit lang anhaltendem Applaus quittiert wurde.

20.10.10

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