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Nachrichten > Natur und Umwelt

Nach Gesundung wieder in die Freiheit entlassen

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(Foto: privat)

(bro) (hn) Vor ungefähr zwei Wochen erhielt der NABU Hessisches Neckartal e.V. den besorgten Anruf eines aufmerksamen Bürgers aus Hirschhorn. Der Anrufer hatte einen hilflosen Uhu am Neckarufer sitzen sehen. Sofort wurde der erfahrene Experte in Sachen Vogelschutz, Andreas Quell, informiert.

Der Uhu saß offen auf der Steinschüttung des Neckars. Während einer Annäherung hüpfte der Vogel am Ufer immer wieder weiter weg. Bei einem kleineren Fluchtversuch über den Fluss drehte der Uhu sofort wieder ab, weil er keine Höhe gewann und in den Neckar zu stürzen drohte. Gebrochen war demnach nichts, aber das Gefieder war ziemlich durchnässt. Möglicherweise kamen noch Unterkühlung und Erschöpfung hinzu. Dank des Geschicks von Andreas Quell gelang es, den Vogel zu fangen. Er wurde in eine Auffangstation im Odenwald gebracht. Dort wurde er unter einer Wärmelampe getrocknet.

Wieder zurück in Hirschhorn konnte Andreas Quell noch am selben Abend ganz in der Nähe einen Uhu rufen hören. Da das gefangene Tier ein Weibchen war, handelte es sich sehr wahrscheinlich um ein Pärchen. Nach drei Tagen konnte der Uhu die Auffangstation wieder verlassen. Wegen der Vermutung auf ein Uhu-Pärchen ließ man den wehrhaften Vogel in der Dämmerung wieder in Hirschhorn frei.

Bei verletzt aufgefundenen Greifvögeln, Eulen und anderen Großvögeln handelt es sich meist um streng geschützte Arten. Wenn sie verletzt oder stark geschwächt aufgefunden werden, sollten sie tierärztlich behandelt und gegebenenfalls in eine Pflegestation gebracht werden, die von der Oberen Naturschutzbehörde dazu befugt ist. Ein Anruf bei der Polizei ist immer richtig, in Einzelfällen kann man sich auch an eine NABU-Gruppe wenden.

08.02.15

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