Kleine Reparaturen können die Radler jetzt selbst ausführen

(cr) Im Rahmen der „Initiative RadKULTUR“ des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg wurde in Eberbach eine neue Radservice-Station aufgebaut. Eberbachs Bürgermeister Peter Reichert und Julia Scheurich von der städtischen Abteilung “Kultur, Tourismus, Stadtinformation” testeten die Station heute aus.

Vor etwa zehn Jahren startete man in der Au schon einmal einen Versuch mit einer Servicestation mit Werkzeugen für kleine Reparaturen am Fahrrad - mit mäßigem Erfolg, denn Diebstahl der Werkzeuge und Randale an der Station gehörten zur Tagesordnung. Jetzt wolle man einen neuen Versuch wagen, so Reichert heute morgen. Der Rhein-Neckar-Kreis fördert 24 der 1.000 Euro teuren, mit Werkzeugen ausgestatteten Rad-Service-Stationen, von denen eine nun in der Au steht. Für die Stadt entstanden Kosten in Höhe von 500 Euro plus Aufbaukosten durch den Bauhof. Außerdem soll einmal monatlich eine Wartung durchgeführt werden..

Erstmals wurde die Radservice-Station am 17. Juni 2018 im Zuge des Lebendigen Neckars der Öffentlichkeit vorgestellt, bevor sie von Mitarbeitern des Bauhofs im Außenbereich des Campingparks am Neckartalradweg in der Au montiert wurde. Dort können auch die Betreiberin des Campingplatzes, Christine Freyer, und Pächter Jörg Pachur ein Auge auf die Station werfen, hofft Reichert. Sie berichteten, dass Werkzeuge und Luftpumpe bereits gut genutzt worden seien.

25.07.18

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