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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Finanzielle Unterstützung für die VHS - Mehrkosten für das Trinkwasser


Der Sitz der VHS in der Bussemerstraße in Eberbach. (Foto: Claudia Richter)

(hr) Der Eberbacher Gemeinderat stimmte am vergangenen Donnerstag, 29. April, einer städtischen Geldspritze für die Volkshochschule Eberbach-Neckargemünd e.V. (VHS) zu.

Nachdem die VHS aufgrund der Anti-Corona-Maßnahmen ihren Betrieb weitgehend einstellen musste, kam es trotz Sparmaßnahmen und Inanspruchnahme von Soforthilfen bzw. Fördergeldern zu einem Liquiditätsengpass. Die Mitgliederversammlung des Vereins beschloss deshalb am 14. April die Erhebung einer Sonderumlage bei den Mitgliedsgemeinden zur Rettung der Bildungseinrichtung von insgesamt rund 275.200 Euro für das Jahr 2021 und rund 80.500 Euro für 2022. Der von Eberbach zu zahlende Anteil beläuft sich auf etwa 62.500 Euro (2021) bzw. 18.300 Euro (2022). Der Unterstützungsbeschluss fiel einstimmig.

Bei den Maßnahmen zur Neuordnung der Eberbacher Trinkwasserversorgung (“Projekt Wasser 2025”) kommt es zu Kostensteigerungen. Der Gemeinderat stimmte einer Erhöhung des Kostenrahmens von bisher rund 13,2 Mio. Euro auf etwa 14,7 Mio. Euro einstimmig zu. Etwa 1 Mio. Euro resultieren dabei aus zusätzlichen bzw. vorgezogenen Maßnahmen, die übrigen 500.000 Euro gehen je zur Hälfte auf Kostensteigerungen bei der Leitungsverlegung zwischen dem Wasserwerk Dürrhebstal und Berliner Straße sowie auf konjunkturbedingte Kostensteigerungen zurück.

Die Kämmerei informierte in der Sitzung über den vorläufigen Jahresabschluss 2020 der städtischen Finanzen. Der Haushalt 2020 konnte demnach trotz der Corona-Pandemie ausgeglichen werden, da man nur geringe Einnahmeausfälle hatte und diese durch Ausgleichszahlungen des Landes kompensiert werden konnten. Insgesamt schloss der Haushalt sogar um knapp 1,4 Mio. Euro besser ab als geplant, mit einer “schwarzen Null” von 40.000 Euro. Die liquiden Mittel der Stadt betrugen Ende 2020 fast 17 Mio. Euro. Der Schuldenstand belief sich gleichzeitig auf 15,25 Mio. Euro (1.064 Euro/Einwohner).

Im Wege einer Schenkung wurde ein 215 Quadratmeter großes Grundstück im Neckarvorland in Rockenau in städtisches Eigentum übernommen. Außerdem wurde einer Änderung der Verbandssatzung beim “Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar” zugestimmt

Als Antwort auf eine Frage eines Bürgers in der vorangegangenen Ratssitzung gab Bürgermeister Peter Reichert bekannt, dass der Stadt für die Stromladesäulen für Elektrofahrzeuge rund 24.700 Euro Anschaffungskosten (nach Abzug erhaltener Fördergelder) und in den Jahren 2019 und 2020 13.200 Euro an Stromkosten entstanden seien.
Reichert berichtete außerdem, dass die Stadt eine Zuwendung von 166.688 Euro für die nachhaltige Bewirtschaftung des Stadtwalds erhalten habe.
Auf die Frage von AGL-Stadträtin Kerstin Thomson nach dem Interesse an der angebotenen Photovoltaik-Förderung sagte Reichert, dass das Fördervolumen von 10.000 Euro innerhalb weniger Tage ausgeschöpft gewesen sei.
Udo Geilsdörfer (Freie Wähler) regte eine bessere Ausstattung des Neckarlauers mit Sitzgelegenheiten an. Außerdem bat er um Prüfung, ob man der Eberbacher Personenschifffahrt Kappes erlauben könne, einige Tische aufzustellen. Bauamtsleiter Detlef Kermbach sagte daraufhin, dass man kurzfristig zwei Sitzbänke aufstellen könnte, die im Bauhof vorrätig seien.

04.05.21

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