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Brienzer Rothorn und Gornergrat: EFE erlebt Schweizer Bahnklassiker

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(Foto: privat)

(bro) (ms) Die erneut von Werner Hollerbach und Bernd Ebert organisierte Jahresfahrt der Eisenbahnfreunde Eberbach (EFE) lockte viele Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins, gemeinsam in die Schweiz zu reisen. Innerhalb von vier Tagen war die Reise mit Zugfahrten, Museumsbesuchen und beeindruckenden Aussichten gefüllt.

Frühmorgens startete die Gruppe per Bus, nahm weitere Teilnehmer in Mosbach-Neckarelz auf und legte bei Engen eine Frühstückspause mit Würstchen, Brezeln, Kuchen und Blick auf die vulkanisch geprägte Alb ein.

Frisch gestärkt fuhr die Gruppe das Museum „Stiftung Bahnpark Brugg“ an – ein Museum mit einer Sammlung ausschließlich betriebsbereiter Dampf- und Oldtimer-Elektrolokomotiven. Von einem Vorstandsmitglied und einem ehemaligen Lokomotivführer wurde die geteilte Gruppe fachkundig und mit vielen Informationen durch die Sammlung geführt. Über eine zweiachsige Werksdampflokomotive, die Gotthard-Dampfschneeschleuder, den Nachbau der „Limmat“ (erste Dampflokomotive der Schweiz), das berühmte „Krokodil“ und Elektrolokomotiven aus der Anfangszeit durfte sich die Reisegruppe informieren.

Weiter ging es dann Richtung Brienz und seinem Rothorn, wo die Übernachtung im Gipfelhotel geplant war. Wegen eines Autobahnunfalls und überlasteter Umleitungen verpasste die Gruppe den geplanten Dampfzahnradzug. Stattdessen brachte eine Luftseilbahn die Reisenden aufs Rothorn, wo sie Sonnenuntergang und am nächsten Morgen den Sonnenaufgang genießen konnten.

Am Folgetag konnte die Abfahrt mit der Dampfzahnradbahn der Brienz-Rothorn-Bahn erfolgen und begeisterte alle. Die seit dem 19. Jahrhundert entwickelte Technik des Dampfzahnradbetriebs funktioniert noch immer. Die Ausblicke in die umgebende Landschaft faszinierten neben der Technik.

Anschließend ging es nach Realp, wo die Dampfbahn Furka-Bergstrecke die Gruppe über den Furkapass nach Oberwald beförderte. Neue und wechselnde Landschaften, vorbei am Rhonegletscher, beeindruckten während der Fahrt. Einzelne Mitreisende nutzten die Wagenplattform hinter der Dampflok, um dem Zugführer bei seiner Arbeit oder dem Heizer beim Kohleschaufeln zuzuschauen.

Der zweite Höhepunkt folgte am dritten Tag. Von Visp aus fuhr die Gruppe mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn, einer Meterspur-Schmalspurbahn, nach Zermatt. Diese von der Firma Stadler gebauten Triebwagen mit Adhäsions- und Zahnradantrieb begeisterten. Von dort ging es mit der Gornergratbahn per Zahnradantrieb auf über 3.000 m Höhe. Leider sorgten viele Wolken für wenige Lichtblicke auf das Matterhorn und die umliegenden Berge. Bei und nach der Abfahrt riss die Wolkendecke auf und bescherte schöne Blicke auf das Matterhorn und ließ einen besonnten Spaziergang durch Zermatt zu.

Der Rückreisetag stand im Zeichen des nationalen Automuseums in Mülhausen, das durch die Sammlung der Brüder Schlumpf geprägt ist. Die schiere Menge von über 400 restaurierten Oldtimern überwältigte jeden Besucher. So viele Automobile in Kutschenform sind selten versammelt, aber auch viele ungewöhnliche Modelle aus den 1920er- und 1930er-Jahren bis hin zu Rennfahrzeugen der 50er- und 60er-Jahre wurden präsentiert.

Nach zweieinhalb Stunden trat die Gruppe den letzten Teil der eindrucksvollen Reise an. Die Mitreisenden waren sich einig, dass die Jahresausfahrt ein besonderes Highlight des Vereinslebens war, und alle freuen sich bereits auf die Ausfahrt 2026.

11.09.25

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