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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Baulicher Konflikt in Pleutersbach befürchtet

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Die beantragte Geb�udeaufstockung in Pleutersbach l�sst �rger mit dem benachbarten B�ckereibetrieb erwarten. (Foto: Hubert Richter)

(cr) Der Bau- und Umweltausschuss des Eberbacher Gemeinderats tagte gestern in der Stadthalle. Auf die Dreistigkeiten eines Bauherrn reagierten das Gremium und die Verwaltung recht ungehalten.

Im Jahr 2015 wurde ein Bauantrag unter anderem zur Herstellung eines Schwimmbeckens in einem Hausgarten gestellt. Der Antrag wurde abgelehnt und vom Bauherrn zur�ckgenommen. Im Jahr 2017 wurde vom selben Bauherrn ein Bauantrag gestellt, allerdings dann f�r einen Schwimmteich. Auch hier konnte der Bau- und Umweltausschuss das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilen, und wieder wurde der Bauantrag zur�ckgenommen. Gestern Abend musste sich das Gremium noch einmal mit einem Antrag �Gel�ndeanpassungen im Gartenbereich zur Errichtung eines Schwimmteichs� auf dem Grundst�ck in Neckarwimmersbach befassen. Bauamtsleiter Detlef Kermbach lie� die Geschichte des Schwimmbeckens bzw. des Schwimmteichs Revue passieren mit dem Fazit, dass der Bauherr trotz allen Ablehnungen offenbar munter gebaut hat und baut. Inzwischen sei in Teilen ein Schwimmteich von etwa 6,75 Metern L�nge und 4,40 Metern Breite errichtet worden. Klare Worte kamen von Stadtrat Michael Schulz (CDU), der mit Blick auf die Historie das ganze Vorgehen als �unfassbar� bezeichnete. Stadtrat Dietmar Polzin (Freie W�hler) regte an, den R�ckbau von seiten des Baurechtsamts beim Landratsamt zu fordern. Die Stadtr�te Lothar Jost (AGL) und Rolf Schieck (SPD) sehen in dem Verhalten ein �Spiel mit der Beh�rde� bzw. mit dem Gemeinderat.
Einstimmig wurde dem Antrag auch gestern das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt, au�erdem fordert man einen R�ckbau auf das bis jetzt genehmigte Ma�. Laut Kermbach hat das Baurechtsamt bereits einen Vororttermin zugesagt.

Spannend d�rfte auch die Umsetzung eines Bauvorhabens im Eberbacher Stadtteil Pleutersbach werden. Beantragt wurde die Aufstockung einer Reithalle zur Wohnungsnutzung im geplanten Obergeschoss an der Ersheimer Stra�e. Die Reithalle im Erdgeschoss soll bestehen bleiben. Kermbach und Eberbachs B�rgermeister Peter Reichert erkl�rten, dass die Stadt Eberbach nur planungsrechtlich zu entscheiden habe und es in diesem Fall keinen Grund gebe dem Bauvorhaben das gemeindliche Einvernehmen nicht zu erteilen. Allerdings bef�rchten Reichert und die Ausschussmitglieder Probleme mit der Nachbarschaft. Direkt gegen�ber der geplanten Schlafr�umen befindet sich n�mlich die Backstube einer B�ckerei, in der zu Nachtzeiten sowie an allen Tagen einschlie�lich Sonn- und Feiertagen produziert werde. Au�erdem finde auch zu diesen Zeiten ein An- und Auslieferungsverkehr statt. In der Nachbarbeteiligung wurde darauf hingewiesen, dass man deshalb mit �Konfliktpotential bis hin zu einer potentiellen Betriebsschlie�ung� rechne. Gespr�che mit dem Bauherrn h�tten stattgefunden, aber zu keiner anderen L�sung gef�hrt.
Reichert enthielt sich bei der Abstimmung, weil er aus rechtlichen Gr�nden das gemeindliche Einvernehmen nicht versagen k�nne, hier aber ein Zeichen gegen die Bauma�nahme setzen wolle, bei der �Krach� vorprogrammiert sei. Dem Antrag wurde mit einer Zustimmung, drei Enthaltungen und sieben Ablehnungen das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt, wohl wissend, dass dies vom Baurechtsamt ersetzt werden wird.

05.03.21

Lesermeinungen

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Von Heike K. (09.03.21):
Danke. Endlich sagt mal jemand etwas zu dieser unmöglichen Situation am Ortsausgang unseres schönen Dörfchens:
Ich habe mich schon sehr oft darüber geärgert, dass ich immer wieder dazu gezwungen bin mit Kind und Kegel (meinem Kinderwagen) auf die Straße ausweichen zu müssen!
Noch nicht einmal das Bushäuschen wird von dieser Wildparkerei ausgenommen. Da hat man Angst sein Kind ruhigen Gewissens alleine hinzuschicken, da man Angst haben muss, dass wenn der Bus kommt, mein Kind vom Auto verdeckt auf die Straße läuft und im schlimmsten Fall sogar angefahren wird.
Hier muss endlich Abhilfe geschaffen werden und sei es durch die roten „Verkehrshütchen“ wie sie auch in der Schwannheimer Straße zum Einsatz gekommen sind.

Oder aber, es wird endlich mal durchgegriffen und gem. der aktuell geltenden Beschilderung jeder(!) Parksünder zur Anzeige gebracht!

Bitte lieber Herr Bürgermeister und liebe Gemeinderäte und -rätinnen macht hier endlich einmal etwas zum Schutz unserer Kinder!!!


Von Ludwig B. (06.03.21):
Vielen Dank für die Berichterstattung.

Es ist doch immer wieder „schön“ zu hören, welches Verhalten an den Tag gelegt wird, wenn etwas für unsere Kinder verbessert werden soll. Es geht hier nicht nur um eine Aufstockung einer Reithalle zu Wohnzwecken, sondern die bauliche Veränderung würde vor allem auch dem örtlichen Reitverein und somit unseren Kindern zu Gute kommen. Ich verstehe daher auch nicht, wie es zu den ganzen Enthaltungen im Gemeinderat kommen konnte. Schließlich sind die Räte ja teilweise sogar selbst (bzw. deren Familienangehörige) Mitglied desselben Vereins.

In der Altstadt ist es seit Jahrzehnten kein Problem, dass eine Bäckerei neben einem Wohnhaus existiert. Und ja, auch hier gibt es einen Lieferverkehr!

Oder ist das Ganze auch der aktuellen Parkplatzsituation geschuldet? Immerhin herrscht vor dem Grundstück des Reiterhofs ein absolutes Halteverbot (Ich hoffe doch, dass das u.a. Bild auch an das zuständige Ordnungsamt weitergeleitet wurde!) an das sich aber niemand zu halten scheint, da selbst die Verwandtschaft des Bürgermeisters dort zu parken/halten pflegt. Und das obwohl gegenüber ein großer Parkplatz und sogar auf dem Hof der Bäckereibesitzer gegenüber 4! Parkplätze ausgewiesen sind! Selbst das Parken an der Strasse ist auf dieser Seite erlaubt. Es sind dann halt ein paar Schritte mehr zu laufen, bevor man an sein Backwerk kommt...

Mein Fazit: Liebe Bürger seit froh, dass für unsere Kinder die Möglichkeit besteht mit Tieren aufwachsen zu können - von denen können wir nämlich ALLE noch etwas lernen, von den Kindern sowie den Tieren!!!


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