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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

JubilÀum in der Au und auf dem Neckarlauer gefeiert

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(Fotos: Claudia Richter/Hubert Richter)

(hr) Ein außergewöhnliches JubilĂ€um konnte dieser Tage in Eberbach gefeiert werden: Seit 50 Jahren kommen britische Soldaten der “Royal Engineers” regelmĂ€ĂŸig zu freiwilligen Work Camps nach Eberbach, um hier gemeinnĂŒtzige Arbeiten zu verrichten.

Zwischen der 23. Amphibious Engineer Squadron in Nordrhein-Westfalen und der Eberbacher Familie des inzwischen verstorbenen Kai Rohde entstand Anfang der 1970er Jahre eine auch fĂŒr die Allgemeinheit Ă€ußerst fruchtbare Freundschaft. Kai Rohde hatte damals die Soldaten bei einem Manöver im Odenwald angetroffen, bei dem sie unter anderem zu Übungszwecken BrĂŒcken bauten, die sie hinterher wieder abrissen. Da kam Rohde die Idee, die Soldaten doch einfach Dinge bauen zu lassen, die hinterher einen Zweck erfĂŒllen und nicht wieder abgebaut werden mĂŒssen. So kam es zu den regelmĂ€ĂŸigen Aufenthalten, bei denen in und um Eberbach viele Projekte verwirklicht wurden, die der Natur und der Allgemeinheit zugute kamen. Neben BrĂŒcken wurden auch HĂŒtten und RastplĂ€tze gebaut, Quellfassungen angelegt, Naturschutzmaßnahmen verwirklicht, beim Waldkindergarten am Ohrsberg und beim Wildgehege im Holdergrund mitgeholfen, Teiche und Pfade angelegt und vieles mehr. Die Liste der Projekte, an denen die “EnglĂ€nder” in den vergangenen 50 Jahren maßgeblich beteiligt waren, ist sehr lang.

Zum JubilĂ€um kam diesmal eine zahlenmĂ€ĂŸig besonders starke Abordnung in das Camp auf dem Fetenplatz in der Au, wo den Soldaten am Freitagabend, 17. Juni, durch BĂŒrgermeister Peter Reichert und Lorenz Rohde - Sohn des Initiators Kai Rohde - bei GetrĂ€nken und einem Grillbuffet fĂŒr ihre jahrelangen EinsĂ€tze gedankt wurde. In diesem Jahr waren die “Royal Enginieers” seit 9. Juni unter anderem an der Odinsquelle oberhalb Neckarwimmersbach, an der Matzenbergquelle, im Gammelsbachtal, am Pfad zum höchsten Baum im Odenwald und im HeilkrĂ€utergarten im Einsatz.

Das JubilĂ€um wurde beim Aktionswochenende “Lebendiger Neckar” gestern und heute auf dem Neckarlauer gefeiert. Am gestrigen Samstag marschierten die britischen Soldaten zusammen mit deutschen und französischen Reservisten durch die Innenstadt zum Festplatz auf dem Lauer, begleitet vom Eberbacher Fanfarenzug. Gegen Abend gab es noch einmal eine Dankesrede von BĂŒrgermeister Peter Reichert, der Kompaniechef Major Joe Needham eine kĂŒnstlerisch gestaltete Eber-Skulptur schenkte und die Familie Rohde fĂŒr ihre 50 Jahre wĂ€hrenden Verdienste um die Stadt mit dem Bronze-Eber ehrte, ĂŒberreicht an Lorenz Rohde (Bild rechts unten), aber auch gewidmet seiner Schwester Evelyn und Mutter Marita.
Lorenz Rohde erinnerte dann noch anhand einer Bildershow auf zwei Großbildschirmen an die Geschichte dieser besonderen deutsch-englischen Freundschaft und an viele gemeinnĂŒtzige EinsĂ€tze in dieser Zeit.

Etwas unglĂŒcklich waren Rohde und die britischen GĂ€ste ĂŒber den Umstand, dass ausgerechnet in der Zeit ihres Aufenthalts in Eberbach wieder eine große Gruppe französischer Landfahrer in der Au kampierte, und zwar zunĂ€chst unmittelbar neben dem Camp der Soldaten, was zu Sicherheitsbedenken und einem erhöhten Bewachungsaufwand fĂŒhrte. Dadurch fielen einige ArbeitskrĂ€fte zeitweise fĂŒr die geplanten Projekte aus.

19.06.22

Lesermeinungen

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Von wimmersbach (01.07.22):
Die Stadt Eberbach hĂ€tte generell darĂŒber nachdenken sollen, ob es sinnvoll ist die Landfahrer aufzunehmen und noch obendrein eine VerlĂ€ngerung zu genehmigen! Zumal den SchwimmbadgĂ€sten die ParkplĂ€tze wegfielen und einige Tages-Camper wieder das weite gesucht haben.



Von Jodelkönig (20.06.22):
Wie man von Seiten der Stadt Eberbach auf den Gedanken kommen konnte, die "Landfahrer" auf dem Parkplatz direkt neben dem Camp der Royal Engineers unterzubringen, war nicht durchdacht.
Als ich als HundespaziergÀnger sah, dass diese Aktion gerade lief, habe ich sofort beim Ordnungsamt angerufen und gesagt, dass man das den englischen Soldaten bei ihren verstÀndlichen Sicherheitsinteressen nicht antun kann.
Man hatte das dann wohl verstanden.. Die "Landfahrer" wurden auf den Kuckucksmarkt-Platz umgeleitet.
Trotzdem hÀtte man sie diesmal wegen unserer englischen GÀste weiterschicken sollen..


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