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Übung liefert wichtige Erfahrungswerte für den möglichen Ernstfall

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(Fotos: Bianca Weber-Götzenberger)

(bwg) Am vergangenen Wochenende wurde die große gemeinde- und landkreisübergreifende Waldbrandübung erfolgreich am „Dreimärker“ umgesetzt. Insgesamt beteiligten sich mehr als 130 Einsatzkräfte und über 30 Fahrzeuge an der Übung, die durch die Freiwillige Feuerwehr Eberbach in enger Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren Schönbrunn und Neunkirchen organisiert und realisiert wurde. Mit dabei waren ebenso das THW Eberbach und Neunkirchen, Stadtförsterei, Polizei, der Bevölkerungsschutz Rhein-Neckar-Kreis sowie etliche Feuerwehren aus dem Kreis (Mosbach, Schwarzach, Sinsheim, Walldorf).

Um kurz nach halb Neun am Samstagmorgen trafen die ersten Feuerwehreinsatzfahrzeuge zur groß angelegten Waldbrandübung im Gebiet am „Kirchel“ ein. Im dortigen Waldgebiet wurde nach angenommener langer Trockenheit und bei hohen Temperaturen Rauchentwicklung im Wald „gemeldet“, und in Folge wurde ein „Waldbrand“ bestätigt. Um die Übungen durchzuführen, wurden jedoch keinerlei künstliche Feuer entzündet. Im Wesentlichen war das Ziel der Übung, eine ausreichend große Löschwasserversorgung während eines Wald- bzw. Vegetationsbrands in Höhenlagen des Odenwaldes ohne offene Gewässer zu gewährleisten. Ein zunehmend realistisches Szenario in Anbetracht des Klimawandels. Die Wasserentnahme sollte auch nicht aus der örtlichen Trinkwasserversorgung vorgenommen werden. Weiteres Ziel war die Kommunikation zwischen den Einheiten der Feuerwehr, des Forstes, des THW und der Leitstellen der betroffenen Landkreise, das Überprüfen der Meldeketten sowie die Funkverbindung aller Einheiten an der Übungsstelle.

Zunächst richtete sich die Einsatzleitung ein und erstellte unter Ortskenntnis der Försterei einen optimalen Rundkurs für die zubringenden Tanklöschfahrzeuge. Die Idee war, das Löschwasser aus offenem Gewässer mittels Pendelverkehr zur Einsatzstelle zu bringen. Die Wasserentnahme aus dem Neckar sicherte das THW am Neckarlauer, wo sie es an die eintreffenden Fahrzeuge übergab. Der Pendelbetrieb lief von hieraus mit den gefüllten Fahrzeugen im Einbahnverkehr über Pleutersbach, Allemühl, Schönbrunn, Schwanheim zur Übungsstelle und von dort entladen zurück über die L590. An der Übungsstelle wurde das Wasser in große Faltbehälter (11.000 Liter – sie sahen für den Laien aus wie mobile Swimmingpools) den sogenannten Wassertankstellen abgegeben und von kleineren, geländefähigeren Löschfahrzeugen zu den Löschmannschaften im Wald transportiert. Dort waren etwas kleinere Faltbehälter (6.000 Liter) an bestimmten Übergabepunkten aufgestellt. Die Herausforderung bestand darin, die Fahrzeuge so zu koordinieren und abzustimmen, dass der Nachschub an die Löschgruppen vor Ort nahtlos funktionierte, ohne Stau und ohne Über- bzw. Unterversorgung an den Übergabepunkten. Die bei einer solchen Übung erstmals eingesetzte Drohnentechnik (Drohnengruppe Feuerwehr Adelsheim) lieferte der Einsatzleitung wertvolle Echtzeitbilder über die aktuelle Lage.

Von der Übung machten sich die Bürgermeister, Peter Reichert (Eberbach), Jan Frey (Schönbrunn) und Bernhard Knörzer (Neunkirchen), persönlich ein Bild. Bürgermeister Reichert dankte den beteiligten Einsatzkräften für deren Engagement und lobte die besonders gute Zusammenarbeit und die landkreisübergreifende Kooperation.

Der verantwortliche Gesamtkommandant, Marco Bräutigam von der Feuerwehr Eberbach, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf und der Durchführung der Großübung, die entsprechend der Planungen sehr gut umgesetzt werden konnte und wichtige Erfahrungswerte und Erkenntnisse für den möglichen Ernstfall lieferte.

Weitere Fotos gibt es auf unserer Facebookseite (Link s. u.).

Infos im Internet:
www.facebook.com/omano.de/


17.04.23

Lesermeinungen

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Von Feuerbär (27.04.23):
@Klara Fall: Was möchten Sie damit sagen? Der offensichtlich existierende Klimawandel stagniert, weil in Deutschland die Durchschnittstemperatur (die seit den 1880er Jahren massiv gestiegen ist) seit fünf Jahren mehr oder weniger gleich ist (übrigens: 15 der 20 wärmsten Jahre seit 1880 waren in den 2000ern, die 5 wärmsten seit 2014)?

Ich glaube, Sie haben den Unterschied zwischen Wetter und Klima doch nicht verstanden. Ich dagegen verstehe nicht, wieso man diese eindeutigen Trends verleugnen möchte. Weil es den Grünen, die Sie anscheinend so verachten, ihre Existenzberechtigung rauben würde? Im Zweifelsfall könnte man sich bei Verständnisproblemen auch die Meinung der Experten anhören - es sei denn, man hält diese aus ideologischen Gründen für unglaubwürdig; da wären wir dann wieder bei der Ignoranz.

(Alle Zahlen stammen von dwd.de)


Von S (27.04.23):
Wie wäre es einfach dankbar zu sein, dass die Feuerwehr und das THW solche Übungen einplant und das alles EHRENAMTLICHE Leute sind? Anstatt hier eine Diskussion zu entfachen und Behauptungen aufgestellt werden, weshalb diese Übungen sind, einfach mal froh und leise sein.

Langsam regen mich diese Lesermeinungen auf, welche alle anonym sind.
Bei manchen Beiträgen einfach mal diese Funktion abstellen.


Von Klara Fall (27.04.23):
Hm, also wenn ich die Wetterstatistikdaten (Jahresdurchschnittstemperatur Deutschland) anschaue, dann ist diese Temperatur seit ca. 1960 deutlich gestiegen, und stagniert (Überraschung!) seit 2014, mit leicht fallender Tendenz. Ob nun der nasse kalte aktuelle Frühling (daran wird sich nichts mehr ändern) Wetter ist oder Klima und diese Tendenz fortschreibt, das wird die Zukunft zeigen.

Da man hier keine links reinstellen soll, darf jeder selbst die Daten googeln. Wenn man natürlich zu bequem dazu ist oder ignorant, dann nickt man alles brav ab, was einem rund um die Uhr aus den Medien vorgesagt bekommt.


Von Feuerbär (26.04.23):
@Klara Fall:

Nicht ganz. Wetter beschreibt kurzfristige Zustände an bestimmten Orten. Klima bezieht sich auf wesentlich längere Zeiträume. Ob der diesjährige Frühling besonders "nass und kalt" wird, wird sich erst zeigen, wenn er vorbei ist. Der Klimawandel wird auch nicht durch den letzten Frühling spürbar, sondern durch die systematischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte.

Narrative Umdeutungen sind mir persönlich bei diesem Thema bisher noch nicht begegnet, nur Unwissen oder, wesentlich schlimmer, Ignoranz.


Von Nachfrage (26.04.23):
Bitte einfach "durchschnittliche Jahrestemp." googlen und selbst beurteilen geht die Kurve rauf oder runter. Dann klärt sich das mit dem Klima und dem Narrativ.

Von Klara Fall (26.04.23):
Klima, Wetter - so leicht zu unterscheiden. Der warme und trockene Frühling letztes Jahr war "Klima". Der kalte, nasse Frühling dieses Jahr ist "Wetter". Wann was was ist, entscheidet, was ins eigene Narrativ passt.

Von Feuerbär (25.04.23):
Immer wieder erstaunlich, wie schwer sich viele Leute mit dem Unterschied zwischen Klima und Wetter tun.

"Gestern hat es geregnet, also gibt es keine Dürre", der neue Bestsellerroman des Autors beliebter Bücher wie "Es hat doch dieses Jahr geschneit, also gibt es keinen Klimawandel" und "Früher gab es auch heiße Tage im Sommer".


Von Nachfrage (22.04.23):
@Comeni
Ein Blick in die Niederschlagsbilanz der letzten Jahre hilft Deine Frage zu klären.
Ich für meinen Teil bin froh, wenn die Feuerwehr übt und nicht erst wenn mein Haus brennt.


Von Comeni (21.04.23):
@Freuebär:
pass bloß auf, dassde nich dahinschmilzst vor lauter Hitze.
Hat es bei Dir in den letzten Monaten eigentlich auch kaum geregnet und war völlig überhitztes Wetter für April ?


Von Feuerbär (20.04.23):
@Jodelkönig: Das größere Problem als vermeintlich leicht entzündbare Windräder ist doch die langanhaltende Dürre, die von Jahr zu Jahr schlimmer wird. Erst heute stand in der Zeitung etwas vom "Rekord-Sommer 2022". Wollen Sie mit mir wetten, dass dieser Rekord genau ein Jahr anhält? Derartige Rekorde werden doch seit 20 Jahren jährlich gebrochen. Windräder in großem Maßstab sind eine nötige Maßnahme, um diese Entwicklung zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen - im großen Maßstab, versteht sich. Es ist lobenswert, dass sich Eberbach daran beteiligt.

@Peter: Einerseits loben Sie die Funktionsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Rettungsdienste, andererseits beschweren Sie sich über den Lärm der Übung. Diese Dinge hängen aber zusammen: Ohne regelmäßige Übungen wären die Rettungsdienste nicht so fit wie sie sind. Die Übungen lohnen sich für unser aller Sicherheit; meiner Meinung nach ist deren seltener Lärm also hinzunehmen.


Von Joedi (20.04.23):
@Jodelkönig
Die Gefahr von weggeworfenen Zigaretten, wilden Lagerfeuern oder brennenden Forstmaschinen ist um ein vielfaches höher als die Gefahr einer brennenden Gondel.
Genau aus diesen Gründen gab es bei uns auch schon vor Jahren Waldbrandübungen. Ganz ohne Windräder


Von Peter (19.04.23):
Super wie alles geklappt hat.

Wir sind froh, hier in Eb. zu wohnen. Ärztliche Versorgung, Notarzt, Feuerwehr, alle sind ruckzuck präsent, wenn man sie braucht.

Aber am letzten Samstag war es eine Übung. Lange vorher angekündigt. Die meisten Einwohner wussten, dass das 3 stündige Non-Stopp Tatü Tata zu dieser Übung gehört.
Trotzdem frage ich mich: ist es wirklich unbedingt notwendig, diese Lärmterror 3 Stunden aufrecht zu erhalten.
Ich wohne in der Nähe der Neckarbrücke und konnte/mußte registrieren, dass die blauen LKW´s auch ihre Sirenen laufen liessen, auch wenn weit und breit kein anderer Verkehrsteilnehmer zu sehen war.

An Silvester wird wegen jedem Böller ausserhalb des genehmigten Zeitfensters ein riesiger Aufstand wg. Lärmterrors ausgerufen.

Bei mir dauerte es 3 Tage, bis ich endlich wieder den künstlichen Tinitus aus meinen Ohren hatte.


Von Jodelkönig (18.04.23):
Zuerst einmal großes Lob an die beteiligten Einsatzkräfte, nicht nur für diese Großübung. Jeder Mensch kann in eine Situation kommen, in der man die Feuerwehr oder das THW braucht. Gut zu wissen, dass es sie gibt und sie so professionell agieren können.

Da, soweit mir bekannt, in der Gegend, in der die Übung stattfand, Windräder gebaut werden sollen, kann ich mir gut vorstellen, dass das eigentliche Ausgangs-Szenario die brennende Gondel eines Windrads ist, deren Teile in den Wald stürzen und diesen entzünden.
Wie gesagt: Eine Vermutung.
Im Netz findet man unter "brennendes Windrad" entsprechende Fotos und Zeitungsberichte.


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