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Nachrichten > Sport und Freizeit

Radinitiative weist auf kritische Stellen für Radfahrende hin


(Foto: privat)

(bro) (ri) Eine Gruppe Aktiver der Radinitiative Eberbach traf sich gestern, 11. Juli, mit Bürgermeister Peter Reichert und Bauamtsleiter Detlef Kermbach zu einer Radtour. Sie wollten auf Probleme aufmerksam machen, mit denen man als Radfahrer in Eberbach zu kämpfen hat.

Ein sechsköpfiges Organisationsteam hatte die Tour anhand des im Jahr 2020 von der Radinitiative erarbeiteten Maßnahmenkatalogs vorbereitet, wobei nur einzelne Punkte exemplarisch herausgegriffen werden konnten.

Christina Reiß vom Orga-Team begrüßte im Namen der Radinitiative Bürgermeister Reichert und Bauamtsleiter Kermbach. Die Teilnehmenden waren Alltagsradelnde – von der Mutter mit Baby im Radanhänger bis zum Rentner waren alle Generationen vertreten. Reiß betonte in Anbetracht der extremen Hitze an diesem Tag, wie wichtig Klimaschutz und in diesem Zusammenhang die Mobilitätswende mit der Stärkung des Radverkehrs seien.

Die Route führte vom Leopoldsplatz in die Steige, über die Friedrichsdorfer Landstraße zum Neuen Markt, dann über die Neckarstraße und -brücke nach Neckarwimmersbach, durch die Beckstraße bis in die Schwanheimer Straße, zurück ins Zentrum, dort dann über die Güterbahnhofsstraße, Itter- und Bussemerstaße zurück zum Rathaus.

An den insgesamt neun Stationen stellten verschiedene Mitglieder der Vorbereitungsgruppe jeweils die Problematik dar. „Das hier ist selbsterklärend“ war oft die Einschätzung der Radinitiative – zum Beispiel in der Güterbahnhofsstraße. Neben der Sicherheit für Kinder war die Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr an verschiedenen Stellen eine Forderung. Diese würde es den Radfahrenden im Alltag deutlich leichter machen. Moniert wurde auch, dass viele kleine Maßnahmen wie bessere Beschilderung und Piktogramme oder Aufstellflächen an Ampeln in den vergangenen Jahren nicht umgesetzt wurden. Die Radinitiative hofft jetzt auf ein Mobilitätskonzept, das die Radinfrastruktur verbessert. Sie wird den Prozess kritisch-konstruktiv begleiten.

Die Radinitiative tritt für die Stärkung des alltäglichen Radverkehrs ein und freut sich über weitere Mitstreiter/innen. Der nächste Stammtisch findet am 20. Juli um 19.30 Uhr in der Snackbar Eberbach statt. Interessierte sind willkommen.

E-Mail-Kontakt: info@radinitiative-Eberbach.de

12.07.23

Lesermeinungen

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Von Angler (14.07.23):
Anstelle mit dem Rad oder E Rad herum zu Gondeln wäre ja die Neckarwiese anschauungswert-
Ich habe nichts gegen Hunde aber gegen Hunde Halter die hier ihre „ Kühe „ auf das kleine Stück liege Wiese ballern lassen- und ihre Kuhfladen nicht einsammeln-vielleicht macht der Bürgermeister ja nach der nächsten Ebike Tour mal Rast am neckarlauer…..
es gibt ja auch Menschen die sich hier mal auf die Wiese Hocken möchten- vorallem wenn für die vergoldete Jahreskarte einiges fällig ist


Von Warlock (13.07.23):
" ... Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr ..."

DAS ist aus meiner Sicht die dümmste Idee jemals gewesen... und das sage ich als jemand, der ca. 1000 Kilometer pro Jahr mit dem Fahrrad fährt.

Einerseits denken viele Radfahrer, dass das überall und immer gilt und man wird blöd angemacht, wenn man darauf hinweist, dass die Einbahnstraße gar nicht für den Gegenverkehr für Radfahrer zugelassen ist.

Andererseits muss man als Autofahrer oftmals tierisch aufpassen, wenn einem solche Rad-"Rambos" in Einbahnstraßen entgegendonnern! Vor allem, weil man, auch wenn man bei einem Unfall unschuldig wäre, garantiert dann als "böser Autofahrer" wegkommt.


Von Karola Fendler (12.07.23):
So sehr ich die Radinitiative gut finde, so vehement bin ich dagegen, dass Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung erlaubt werden. Da ich viel in meiner Heimatstadt Heidelberg bin, weiß ich wie gefährlich gerade diese Lösung ist, denn die meisten Einbahnstraßen sind nicht so
breit, dass man einen guten Abstand zum Fahrrad einhalten kann. Außerdem fahren dann viele in alle Einbahnstraßen rein, obwohl es nur bei wenigen erlaubt ist. So ist es zumindest in den meisten Großstädten. Ich hoffe sehr, dass die Radinitiative auch an die Fußgänger denkt, die nicht mehr so mobil sind, denn gerade in Eberbach fahren inzwischen sehr viele FarradfahrerInnen auf den Gehwegen ohne Rücksicht.. Da sollte von Seiten der Stadt mal Kontrolltage eingeführt werden.


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