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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Fernwärme ist ein wichtiges Element für den Klimaschutz

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Das Heizwerk am “Schweizer Wehr” versorgt seit 2010 ein Wärmenetz in Eberbach-Nord. (Foto: Hubert Richter)

(hr) Für Eberbach und alle Ortsteile soll schnellstmöglich eine Wärmeplanung erstellt werden. Diesen Beschluss fasste der Gemeinderat gestern Abend einstimmig in öffentlicher Sitzung.

Die Versorgung von Betrieben und Haushalten mit Fern- bzw. Nahwärme statt Einzel-Heizanlagen gilt als wesentlicher Baustein zur Erreichung der Klimaneutralität, da der Ausstoß klimaschädlicher Gase deutlich geringer wäre. Die Versorgung von 65 Prozent der Eberbacher Haushalte mit Fernwärme ist deshalb auch ein wesentlicher Baustein des “Meilensteinplans” für das Ziel eines klimaneutralen Eberbach bis 2035, wie es vom Gemeinderat im März 2021 mit knapper Mehrheit beschlossen wurde.

Die AGL-Fraktion stellte im Mai 2023 einen Antrag zur Erstellung einer Wärmeplanung. Der gestrige Beschluss setzte diesen Antrag nun als Auftrag an die Verwaltung um. Weil bis Jahresende 2023 Wärmeplanungen noch zu 90 Prozent bezuschusst werden, soll der Förderantrag noch im Dezember gestellt werden. Für die Planungsleistungen sollen Angebote von Fachbüros eingeholt werden. Bauamtsleiter Detlef Kermbach schätzt die Dauer bis zur Fertigstellung der Planung auf rund ein Jahr, sofern schnell ein Büro beauftragt werden könnte.

AGL-Sprecher Peter Stumpf machte Druck und forderte, sofort mit dem Aufbau einzelner Wärmenetze zu beginnen und nicht erst auf die Wärmeplanung zu warten. Er erinnerte daran, dass in Eberbach-Nord schon seit 2010 ein Wärmenetz für die Steigeschulen, Betriebe und Wohnungen bestehe (wir berichteten). Befeuert wird die dortige Heizanlage mit Holz-Hackschnitzeln (unser Bild).

Bürgermeister Peter Reichert gab zu Bedenken, dass die Fernwärmeversorgung in weiten Teilen Eberbachs eine investive Mammutaufgabe sei, die “in die zig Millionen” Euro gehen werde. In groben Kalkulationen wird aktuell von Kosten in Höhe von 1.000 Euro pro Laufmeter in Fernwärmenetzen ausgegangen.

Als Nachteil der Wärmeplanung wird angeführt, dass die Eigentümer von Liegenschaften ab Vorliegen des Konzeptes an die Vorgaben des Wärmeplanungsgesetzes gebunden seien. Das bedeutet, sie müssten ihre Heizungen im Falle eines Defektes nach den Vorgaben dieses Gesetzes austauschen. Dann gelte auch die Verpflichtung, ausgetauschte Heizungen mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien zu betreiben.

01.12.23

Lesermeinungen

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Von Detlef (31.12.23):
an Peter Stumpf
„Greenwashing“ direkt von der Quelle. Du lebst in deiner Welt, deiner so weißen Welt.


Von Joachim (30.12.23):
an Peter Stumpf:
Tatsache ist, dass bei der Verbrennung von Holz(pellets) ebenso wie bei der Verbrennung von Kohle, Öl, oder Gas das darin gespeicherte CO² freigesetzt wird. Wieso empfehlen Sie als Grüner trotzdem die Verfeuerung von Holzpellez, egal ob gute deutsche oder böse importierte Pellets, obwohl es doch sonst immer heißt, "das böse CO²" bringt uns alle um ?
und zum von Ihnen angeschnittenen Thema: "wir verbrennen ja nur die guten deutschen Pellets aus moralisch gut gehaltenen Teutschen Wäldern" da lesen Sie vielleicht mal folgenden Artikel zum Thema Holzpellets-Importe nach Deutschland aus der haben Welt:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/holzpellets-geschaeft-europa-waelder-wald-100.html


Von Peter Stumpf (17.12.23):
@ Klara Fall
Die Stromerträge aus Windkraft sind in Deutschland wie auch in unserer Region in den Wintermonaten deutlich höher wie in den Sommermonaten. In den Monaten Nov. - Febr. z.T. mehr als doppelt so hoch. Um den Strombedarf bei Flauten auszugleichen, gibt es noch die Wasserkraft, so z.B. auf Eberbacher Gemarkung das Fließwasserkraftwerk in der Rockenauer Schleuse.

@ Teslafreak

Holzpellets sind Holzreste, die in Sägewerken anfallen wie Späne, nicht nutzbares Rundholz, sonstige nicht verwertbare Holzreste. Es kann also nicht davon die Rede sein, dass wir durch Pellets "unsere heimischen Wälder verheizen".
Auch haben wir in Deutschland und Europa eine nachhaltige Waldwirtschaft, d.h. es darf nicht mehr Holz aus dem Wald entnommen werden wie nachwächst. Dafür sorgen die Vorgaben der oberen Forstbehörden. In Deutschland ist übrigens die Holzmenge und damit das im Holz gebundene CO2 in den letzten 20 Jahren durch unsere nachhaltige Waldwirtschaft gewachsen und nicht, wie Sie meinen.


Von Teslafreak (14.12.23):
an Peter Stumpf:
schon mal drüber nachgedacht, woraus Holzpellets bestehen ?
Aus Bäumen !
Und was ist in Bäumen abgespeichert, egal ob fossil (Kohle, Öl) oder nicht-fossil (Brennholz, Pellets) ?
In Bäumen ist massenhaft CO² abgespeichert - dass Wälder die größten CO²-Speicher überhaupt sind, weiß jedes Kind.
Und dieses CO² sollen wir nun in die Luft blasen, indem wir unsere heimischen Wälder als Pellets verheizen ? Und selbst wenn Sie die Pellets aus Südamerika oder Skandinavien importieren, setzen diese beim Verheizen CO² frei und die besten aktuell bestehenden natürlichen CO²-Speicher (Wälder) werden massenhaft vernichtet, damit wir es in die Luft blasen können.



Von Wissender (12.12.23):
Unsere Ölheizung ist am Ende. Angebote für den Einbau einer Wärmepumpe (Luft) liegen zwischen 43.0000 - 49.000 Euro! Ohne weitere Sanierungen am Haus. Als Lebensdauer einer Wärmepumpe hat man mir rund 15 Jahre genannt. Nicht gerade hoch. Deckt sich auch mit Aussagen des Verbands BWP. Zwar gibt es (derzeit noch) Aussichten auf Förderung. Aber wer soll das bezahlen? Und indirekt zahlen wir als Steuerzahler ja alle diese unverschämt hohen Preise mit im Rahmen von Subventionen und Förderungen.

Von Detlef (11.12.23):
Vor Jahren äußerte sich schon einer der besseren deutschen Kabarettisten über „unsere“ Politiker ( jeglicher coleur ) wie folgt : die verkaufen uns so dumm, wie wir sind.

Von Klara Fall (11.12.23):
@Peter Stumpf
Zu jedem ihrer Punkte gäbe es einiges zu sagen, was ich mir aus Gründen verkneife. Aber bei Punkt 3, da platzt der Kragen.
Sie erwecken (wider besseren Wissen?) hier den Eindruck, dass eine Wärmepumpe mit Wind- und Sonnenstrom betrieben wird. Die Wärmepumpe ist vor allem im Winter in Betrieb, dann wenn Sonne und oft genug Wind nicht liefern. Ein Blick nach draußen und jeder kann sehen, dass seit ca. sechs Wochen Photovoltaik nicht liefert und auch Wind äußerst unregelmäßig und mäßig. Das ist überhaupt nicht ungewöhnlich in unseren Breitengraden, es ist die Dunkelflaute. Auch wenn Sie PV und Windkraftkapazitäten verxfachen ändert sich daran nichts.

Woher bezieht die Wärmepumpe in dieser Zeit den Strom? Woher bezieht der Eberbacher Stadtwerkekunde aktuell 100% Ökostrom, wenn bundesweit keine 15 % produziert werden? Alleine aus Wasser und Biogas (mal abgesehen, dass man so den Strom im Netz nicht filtern kann und man allenfalls Rechen- und Gesamtbilanztricks anwenden muss) ?

Ich schreibe das aus praktischer Erfahrung. Ich habe eine Wärmepumpe und eine PV auf dem Dach, und ich weiß nicht, ob Sie das auch haben. Sonst würden Sie das nicht so behaupten, wie Sie es tun.


Von Peter Stumpf (10.12.23):
@ eßtomat @ Wernitz
Ihre Beiträge zeugen von Unkenntnis in der Sache.
Zu 1. Wie ich bereits ausgeführt habe, entstehen der Stadt Kosten, zunächst Planungskosten für die Wärmeplanung. Die Kosten für die Heizzentralen und Wärmeleitung (1 Meter Verlegung wird derzeit mit ca. 1000,. € kalkuliert) müssen z.B. von Stadtwerken vorfinanziert werden und werden über die Jahre durch die Gebühren refinanziert. Das bedeutet, dass der Immobilienbesitzer bei der Umstellung auf klimafreundliche Fernwärme keine großen Investition tätigen muss.
zu 2. Nach Vorliegen eines Wärmeplans muss der Hausbesitzer, falls seine Heizungsanlage defekt ist, keineswegs auf eine Wärmepumpe umrüsten, neben der Fernwärme gibt es weitere Alternativen, z.B. Pellet- oder Hackschnitzelheizung. Falsch ist auch die Behauptung das Heizvermögen der Wärmepumpe sei schlecht, im Gegenteil der Wirkungsgrad von Wärmepumpen ist ein Vielfaches höher als der von Öl – oder Gasheizungen. Hier werden wie leider so oft Wärmepumpen ohne jede Sachkenntnis schlecht geredet.
Zu.3. Genauso unrichtig ist, dass wegen des Einbaus einer Wärmepumpe „der Eberbacher Hausbesitzer“ dazu beitrage, dass „mehr Kohle zu Strom“ gemacht werde. Richtig ist, dass man als Kunde der Eberbacher Stadtwerke schon heute zu 100% Ökostrom ohne Mehrkosten beziehen kann und In 2-3 Jahren können über die Windräder auf dem Hebert und verschiedene PV-Anlagen alle Eberbacher Haushalte mit Ökostrom, der vor Ort produziert wird, versorgt werden.
Zu 3/2. Es ist zwar richtig, dass Eberbach bis 2028 Zeit hat für die Aufstellung eines Wärmeplans. Es ist aber vorteilhaft, wenn der Wärmeplan so früh wie möglich vorgelegt wird.
1. Haben die BürgerInnen dann früher darüber Klarheit, in welchen Straßen der Anschluss an ein Wärmenetz möglich ist.
2. Es auch nach Vorlage eines Wärmeplan Übergangsfristen gibt.
3. Es wirtschaftlich keinen Sinn macht, ab 2024 neue Öl- bzw. Gasheizungen einzubauen, da:
- wegen der steigenden CO2 Bepreisung das Heizen mit fossilen Brennstoffen schrittweise teurer wird .
- für ab 2024 eingebaute Öl od. Gasheizungen der Bioanteil am Brennstoff schrittweise auf 100 % bis 2045 steigen wird, was sehr teuer werden wird
- der Einbau von klimafreundlichen Heizungen ab 2024 gefördert wird.
In Kenntnis dieser Fakten hat die AGL den Antrag auf Aufstellung eines Wärmeplans gestellt und der Gemeinderat die Planung einstimmig beschlossen. Auf Grund der Fakten ist die Polemik („terrorisiert“, „ grüne Bevormundung“, Pfui Teufel“) völlig unangebracht.


Von Piesulzk (08.12.23):
an horsti:
Was es kostet ?
Im Artikel steht doch, dass es mindestens 1000 € pro laufendem Meter Fernwärmenetz kostet - das sind zig Millionen Euro, was ebenfalls im Artikel steht.
Dieses Geld zahlen natürlich hinterher die Leute, welche die Fernwärme nutzen, oder glaubst du die Stadt schenkt dir was ???
Billig war Putins Gas und Öl, aber das lassen wir ja jetzt für teuer Geld gefrackt aus USA kommen.


Von Wernitz (08.12.23):
@ AGL- PeterStumpf:
Im Artikel steht richtigerweise, dass in Eberbach maximal 65% des Stadtgebiets an die Fernwärme angeschlossen werden können. Der Rest guckt in die Röhre und darf für teuer Geld eine ineffiziente Wärmepumpe samt vorheriger teurer Hausdämmung einbauen, VIELEN DANK !!!!
Außerdem ist die Wärmeplanung erst ab 2028 vorgeschrieben, wieso fangen die Grünen zum Nachteil der Eberbacherinnen und Eberbacher jetzt schon 5 Jahre vorher an, damit Druck zu machen ???? Wieso lässt man den Eberbacher Hausbesitzern nicht die volle Zeit bis 2028, selbständig bis dahin zu entscheiden, was man für eine Heizung einbauen will ???? Bevor eine Wärmeplanung besteht, darf das nämlich noch jedermann ohne grüne Bevormundung selbst entscheiden, aber die Eberbacher AGL will diese Zeit verkürzen und den Eberbachern schon vor 2028 zu früh wie möglich die Wahlfreiheit bezüglich der eigenen Heizung wegnehmen. Pfui Teufel - Schämt Euch ! Der Grüne Klima- und Ukrainekriegs-Wahn ist dabei, Deutschland zu ruinieren.


Von Peter Stumpf (07.12.23):
@ horstie
Gerne beantworte ich Ihre Fragen.
Laut Wärmeplanungsgesetz muss bis 30.6.2028 auch in Kommunen zwischen 10.000 und 100.000 Einwohnern(in größeren Städten schon bis 2026) eine kommunale Wärmeplanung vorliegen. Diese Planung wird finanziell gefördert bei Antragstellung bis Ende 23 mit 90%, danach mit 60%. Also ist auch Eberbach bis 2028 verpflichtet eine Wärmeplanung vorzulegen.
Zu Ihren Fragen:
1. Mit dem Erstellen einer kommunalen Wärmeplanung erhalten Hausbesitzer die Information, ob in der Straße, in der ihre Immobilie liegt, ein Wärmenetz gebaut wird oder nicht. Auch ein Zeitplan ist Teil des Wärmeplans. Damit besteht Klarheit, welche Möglichkeiten ich bei Austausch der alten Heizanlage habe, um die im Gebäudeenergiegesetz vorgeschriebenen 65% erneuerbare Energie zu erreichen, z.B. mit einer Wärmepumpe, mit einer Pellet- oder Hackschnitzelheizung oder durch Anschluss an die städtische Wärmeversorgung, sofern diese in meiner Straße verlegt wird.
2.Die Stadt muss zunächst die Kosten für die kommunale Wärmeplanung finanzieren, erhält dafür aber einen Zuschuss, sofern der Antrag noch 2023 gestellt wird von 90% , ab 24 noch 60%. Nach grober Schätzung könnte die Erstellung eines Wärmeplans 250.000,- € kosten, die Stadt müsste bei 90% Förderung also ca 25.000,. € bezahlen.
Die Umsetzung der Wärmeplanung, also der Bau von Wärmeleitungen und Anlagen zur Wärmeerzeugung wäre der weitaus größte Kostenblock. Diese Kosten lassen sich aber erst nach der Erstellung des Wärmeplans ermitteln. Auch hierfür sind Bundeszuschüsse geplant. Die Kosten würden, wie derzeit auch beim Strom-, Gas-, und Wassernetz, über die Grundgebühren über die Jahre refinanziert.
3. Wärmeerzeugung, die über erneuerbare Energien erfolgt, leisten einen ganz erheblichen Beitrag zum Klimanschutz. Energiequellen können in Eberbach beispielsweise sein: große Flusswärmepumpen im Neckar (wie sie z.B. für das neue Hallenbad schon vorgesehen sind), Erd- bzw. Luftwärmepumpen, die durch Strom vom Windpark Hebert bzw. durch PV Anlagen, betrieben werden, Hackschnitzel aus heimischen Wäldern. Damit werden die fossilen Brennstoffe ersetzt. Das Ziel laut Meilensteinplan ist es über Nahwärme bis zu 65% der fossilen Energieträger im Heizungs- und Warmwasserbereich zu ersetzen.
4. Die Vorgaben habe ich oben schon erwähnt: das Gebäudeenergiegesetz und das Wärmeplanungsgesetz.
Peter Stumpf


Von eßtomat (07.12.23):
@halbhorst:
1.für die Stadt entstehen danach keine Kosten.
2. für die Hausbesitzer ist es ab Vorliegen des städtischen Wärmeplanungsgskonzepts verboten, eine Öl- oder Gasheizung einzubauen oder zu erneuern, sondern es muss eine Wärmepumpe sein, welche es aufgrund ihres geringen Heizvermögens nötig macht, das ganze Haus vorher teuer zu dämmen, wenn man im Winter nicht in Kalten sitzen will.
3. Der Eberbacher Hausbesitzer pustet damit weniger Abgase durch den Schornstein, aber der Stromverbrauch steigt durch die Wärmepume, womit mehr Kohle zu Strom genacht werden muss oder Atomkraft aus Frankreich importiert. Und China oder Russland scheren sich um den Käse auch nicht, sondern bauen massenweise Kohlekraftwerke - und das Klima macht eh was es will !
3. Eigentlich hat Eberbach Zeit bis 2028 für das Aufstellen so eines Wärmeplanungskonzepts, aber die Grün-agl haben es jetzt schon beantragt und die Verwaltung mit dem Bürgermeister am der Spitze ist drauf abgefahren womit die Eberbacher Bürger dank der Grünen evtl. schon vor 2028 damit terrorisiert werden.


Von horstie (07.12.23):
Die AGL-Fraktion stellte im Mai 2023 einen Antrag zur Erstellung einer Wärmeplanung.

AGL-Sprecher Peter Stumpf machte Druck und forderte, sofort mit dem Aufbau einzelner Wärmenetze zu beginnen und nicht erst auf die Wärmeplanung zu warten.

Ich hätte gerne die Fragen beantwortet! Die AGL hat den Antrag gestellt und Peter Stumpf machte Druck. Wenn man als Abgeordneter politische Engtscheidungen trifft, dann sollte der Bürger doch auch wohl fragen stellen dürfen.

Daher sind sie m.E. die richtigen Ansprechpartner.


Von vollhorstie (06.12.23):
Ich würde hierzu nicht den Sprecher einer Gemeinderatsfraktion befragen, sondern einen Heizungsfachmann meines Vertrauens, der sich mit den gesetzlichen Vorgaben auskennt.

Von horstie (06.12.23):
An AGL-Sprecher Peter Stumpf: Könnten Sie bitte die Fragen beantworten!?

Von horstie (04.12.23):
Ich hätte gerne nähere Informationen zum Absatz: "Als Nachteil der Wärmeplanung wird angeführt, dass die Eigentümer von Liegenschaften ab Vorliegen des Konzeptes an die Vorgaben des Wärmeplanungsgesetzes gebunden seien. Das bedeutet, sie müssten ihre Heizungen im Falle eines Defektes nach den Vorgaben dieses Gesetzes austauschen. Dann gelte auch die Verpflichtung, ausgetauschte Heizungen mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien zu betreiben."
Was bedeuetet das kontret für uns Bürger? Welche Kosten entstehen für die Stadt? Welche Vorgaben sind das? Welchen Effekt hat das für die Umwelt? Oder kostest es einfach nur viel Geld?


Von Wärmewender (01.12.23):
Grüße aus der Welt der Wärmewende:

Für 1000€ pro laufendem Meter baut man mittlerweile nicht mal mehr einen Hausanschluss. Die Kosten sind mittlerweile um ein vielfaches Höher!
Eberbach ist durch die geografische Lage auch nicht umbedingt für ein großflächiges Verbundnetz prädestiniert. Geodätische Höhen spielen bei der Netzauslegung eine wichtige Rolle.

Bleibt für die Stadt Eberbach zu hoffen, dass sie einen der wenigen Fachbüros für diese Aufgabe findet. Es tummeln sich mittlerweile nämlich auch genug Trittbrettfahrer auf dem Markt, die einfach schnelles Geld verdienen wollen.


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