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Über 9 Mio. Euro aus dem Sondervermögen sollen nach Eberbach fließen
Der Neubau des Hallenbads fiel im vergangenen Jahr Geldsorgen zum Opfer. Möglicherweise bekommt das Projekt nun eine neu Chance. (Foto: Hubert Richter)(hr) Die Verteilung der Finanzmittel aus dem “Sondervermögen Infrastruktur” der Bundesregierung steht nun fest. Eberbach kann in den nächsten Jahren mit über 9 Mio. Euro für Investitionen in die Infrastruktur und den Klimaschutz rechnen.
Insgesamt 8,77 Mrd. Euro gibt das Land Baden-Württemberg aus seinem Anteil des Sondervermögens an die Kommunen im Land weiter. Die vorläufige Verteilung auf die Städte und Gemeinden wurde nun bekannt.
Demnach können Eberbach rund 9,38 Mio. Euro, Schönbrunn rund 1,95 Mio. Euro, Waldbrunn rund 3,08 Mio. Euro, Zwingenberg knapp 416.000 Euro und Neckargerach rund 1,58 Mio. Euro abrufen.
Die Mittel sind für investive Maßnahmen in die kommunale Infrastruktur vorgesehen. Das Land macht keine weiteren Vorgaben, wann und wie die Kommunen die Mittel verwenden können. Allerdings kann das Geld erst dann beim Bund abgerufen werden und an die Kommunen fließen, wenn es innerhalb von drei Monaten benötigt wird, um fällige Rechnungen zu begleichen. So hat es die Bundesregierung in einer Verwaltungsvereinbarung zur Umsetzung des Sondervermögens geregelt.
Die Einzelbudgets werden Bestandteil der Verwaltungsvorschrift des Finanz- und des Innenministeriums und stehen bis zum Erscheinen dieser Verwaltungsvorschrift noch unter Vorbehalt. Die vorläufige Liste aller Kommunen bieten wir hier als PDF-Dokument zum Download an.
Infos im Internet:
www.omano.de/download/48261/2025_11_18_verteilung_sondervermoegen_gemeinden.pdf
25.11.25
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| Von My body, my choice (01.12.25): |
Wenn die Region so viel Geld erhält, warum dann immer mehr Steuererhöhung für den Bürger?
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| Von Bürger (28.11.25): |
@Schöpfung: wenn du das besser kannst, dann bitte zur nächsten Gemeinderatswahl aufstellen lassen und gescheit einbringen statt mir zu nörgeln. Alternativ haben mehrere Parteien beratende Leute. Die Politik braucht gute Leute.
Wer nicht bereit ist, sich direkt einzubringen darf sich gerne konstruktiv melden oder den Mund halten.
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| Von Redi (28.11.25): |
Jetzt wäre es an der Zeit, Eberbach als Sportstadt zu sanieren und endlich eine Laufbahn zu realisieren.
Ich muss vielleicht nicht noch schreiben, warum Sport für jedes Alter so immens wichtig ist.
Es gibt seit Jahren Pläne in der Schublade, die Leichtathletikbahn in der Au wiederherzustellen. Sie scheiterten bisher an den finanziellen Mitteln.
Dabei ist die Leichtathletik in Eberbach bei den Kindern total beliebt. Und die Erfolge der Jugend ist sehr beachtlich. Aber ohne die Laufbahn in Mosbach oder Mannheim nicht vorstellbar.
Auch gibt es viele Erwachsene, die sich durch das Laufen fit halten.
Es fehlt eine geeignete Trainingsstätte in Eberbach.
Wenn schon neue Schulden, dann für die Zukunft der Kinder.
Ich plädiere für die Sanierung der Laufbahn in der Au!!!
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| Von Happy Christmas (26.11.25): |
Wo soll ich beginnen??
Ein Wirtschaftsstimulation erste Klasse
Ein Stabilisierung der Städte und Kommunen
Ein Ausbau der Infrastruktur um Bevölkerungszahl gerecht zu werden
Die Schaffung von Arbeitsplätze
Ich wünsche die Verwaltung und Stadträte ein diszipliniertes und glückliches Hand bei der Einteilung des (geliehenes) Geldes.
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| Von Planer (26.11.25): |
Das Geld gibt es ja zusätzlich zu den normalen Förderungen. Würde wie folgt das Sondervermögen aufteilen.
1. Zweite Neckarquerung (2 Mio)
2. Umgestaltung Neckarlauer (1,5 Mio)
3. Umgestaltung Busbahnhof und Bahnhofstraße (2,38 Mio)
4. Schwimmbäder und Sporthallen (2 Mio)
5. Erschließung eines Gewerbegebiets Lautenbach (1,5 Mio)
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| Von Klara Fall (26.11.25): |
Das Sondervermögen, sprich "Schulden" für Kinder, die noch gar nicht geboren sind, war eigentlich für Investitionen geplant. Nicht für die Reparatur bereits schon ein mal getätigter Investitionen. Neue Investitionen sollten eine Wertschöpfungskette in Gang setzen, Innovationen fördern..
Um es an einem Beispiel von Schuldener (s.u.) zu zeigen: die Sanierung des Hallenbads mag vielleicht einen Einmaleffekt für die beteiligten Handwerker haben, aber deswegen neue Mitarbeiter einstellen, neue Betriebsgebäude erstellen werden sie daraufhin kaum. Ansonsten hat der Eberbacher ein wohliges Gefühl in der warmen Lauge, aber auch das wird dann das einzige Effekt sein. Millionen verpufft, bzw. buchstäblich verdampft.
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| Von Schöpfung (26.11.25): |
Ja der Begriff Sondervermögen hört sich immer gut an ,Schulden wäre der bessere Begriff , ich weiß nicht ob das Geld bei dem Gemeinderäte gut aufgehoben ist, das ist fraglich.
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| Von Schuldender (26.11.25): |
Ja der Begriff "Sondervermögen" ist ziemlich beschönigend bzw. irreführend, wie leider sehr viel im politischen Sprachgebrauch. Aber trotzdem sind die 9,4 Millionen für Eberbach eine große Chance, infrastrukturell hier Einiges voran zu bringen: Das marode Badezentrum, Steige-Sporthalle oder auch endlich die zweite Neckarquerung. Der Gemeinderat wird das Geld hoffentlich richtig einsetzen.
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| Von Vincent Vega (26.11.25): |
Nennt es doch, wie es ist: das sogenannte "Sondervermögen" ist kein Vermögen, sondern Schulden, die der Staat extra aufnimmt und einer besonderen Verwendung zuführt.
Es passt leider zum heutigen politischen Sprachgebrauch, Schulden einfach "Vermögen" zu nennen.
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